Dogecoin steht am Scheideweg. Trotz eines Kursrückgangs am Freitag zeigen On-Chain-Daten plötzlich ein bullishes Signal: Die Netzwerkaktivität steigt deutlich an. Während Charttechniker aufgrund angeschlagener Unterstützungsmarken warnen, scheinen Großinvestoren die Situation völlig anders einzuschätzen und nutzen die tieferen Kurse offenbar zum Einstieg.

Charttechnik unter Druck

Der Blick auf die technische Verfassung des Coins sorgt derzeit für Ernüchterung. Dogecoin hat zuletzt wichtige Unterstützungsbereiche getestet und unterschritten. Dieser Rutsch erfolgte unter hohem Handelsvolumen, was den Verkaufsdruck der letzten Tage bestätigt. Charttechnisch hat sich ein Muster gebildet, das oft auf eine Fortsetzung des Abwärtstrends hindeutet, solange keine schnelle Rückeroberung der Marke von 0,15 US-Dollar gelingt.

Aktuell notiert der Kurs bei 0,15 US-Dollar, was einem Rückgang von knapp 3 Prozent am Freitag entspricht. Besonders relevant für die weitere Entwicklung ist nun die Zone um 0,1470 US-Dollar. Sollte der Verkaufsdruck anhalten, könnten laut Analysten weitere Abgaben folgen.

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Diskrepanz zwischen Preis und Netzwerk

Doch abseits des reinen Kursverlaufs brodelt es unter der Oberfläche positiv. Die fundamentale Nutzung des Netzwerks hat sich spürbar verbessert. Die Zahl der aktiven Adressen kletterte auf den höchsten Stand seit September. Dieser Anstieg deutet darauf hin, dass das Netzwerk tatsächlich genutzt wird und nicht nur Gegenstand spekulativen Handels ist.

Parallel dazu kehren die sogenannten "Wale" zurück. Daten zeigen, dass Großanleger innerhalb von nur 48 Stunden rund 480 Millionen DOGE akkumuliert haben. Dies beendet eine mehrwöchige Phase, in der diese Anlegergruppe ihre Bestände tendenziell eher reduziert hatte.

Institutionelles Interesse wächst

Ein weiterer stabilisierender Faktor ist die zunehmende Aufmerksamkeit aus der traditionellen Finanzwelt. Große Vermögensverwalter wie 21Shares und Grayscale treiben ihre Pläne für Spot-ETFs weiter voran. Auch wenn die Zuflüsse in bereits bestehende Produkte noch moderat ausfallen, signalisiert die Einführung neuer Instrumente – wie etwa gehebelter ETFs –, dass die Infrastruktur für institutionelles Kapital weiter ausgebaut wird.

Fazit

Die Situation bei Dogecoin bleibt komplex: Während sich die fundamentalen Daten und das Interesse der Großanleger verbessern, bleibt das charttechnische Bild angeschlagen. Da der Coin weiterhin eine hohe Korrelation zum Bitcoin aufweist, hängt die kurzfristige Richtung stark vom Gesamtmarkt ab. Für eine nachhaltige Wende müssen die Bullen zwingend die Widerstandszone im Bereich von 0,15 US-Dollar zurückerobern und halten.

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