Der Kryptowährungsmarkt reagiert auf institutionelle Fortschritte bei Dogecoin durch 21Shares und Grayscale, trotz anhaltender technischer Herausforderungen im Kursverlauf.

Dogecoin zeigt sich heute von seiner stärkeren Seite. Die digitale Währung legte in den letzten 24 Stunden spürbar zu. Doch blickt man auf die Woche zurück, sieht das Bild trüber aus.

ETF-Antrag sorgt für Aufsehen

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Was steckt hinter der jüngsten Bewegung? Ein wichtiger Impuls kam gestern: Der Vermögensverwalter 21Shares hat bei der US-Börsenaufsicht SEC einen Antrag für einen Spot-Dogecoin-ETF eingereicht. Das ist ein potenziell großer Schritt für die institutionelle Akzeptanz.

Sollte der Antrag genehmigt werden, könnten regulierte Anlageprodukte auf Dogecoin einem breiteren Publikum zugänglich gemacht werden. Der geplante ETF soll einen Index abbilden, der auf dem Dogecoin-Dollar-Abwicklungspreis basiert. Diese Nachricht scheint die Aufmerksamkeit der Märkte geweckt zu haben.

Auch Grayscale mischt mit

Das institutionelle Interesse zeigt sich auch an anderer Stelle:

  • Grayscale Investments hat Dogecoin kürzlich in seine formalen Trust-Produkte aufgenommen.
  • Zudem aktualisierte Grayscale seine Liste der „Assets Under Consideration“, was auf die Prüfung weiterer Anlagevehikel hindeutet.
  • Bereits Anfang 2025 wurde der Grayscale Dogecoin Trust aufgelegt.

Kurssprung mit Fragezeichen

Trotz der positiven Nachrichten bleibt die Kursentwicklung schwierig. Der Kurs legte heute zwar um 4,45 Prozent zu, liegt aber immer noch über 65 Prozent unter seinem 52-Wochen-Hoch bei 0,47 USD. Damit steckt der Coin klar im Abwärtstrend.

Das Handelsvolumen war zuletzt hoch, zeigte aber nach ersten Reaktionen eine abnehmende Tendenz. Technische Indikatoren wie der RSI, der aktuell bei über 71 liegt, senden gemischte Signale und deuten auf eine überkaufte Situation hin. Der Markt wägt derzeit die Auswirkungen möglicher ETF-Zulassungen gegen die allgemeine Marktstimmung und die hohe Volatilität von Meme-Coins ab.

Wird der institutionelle Vorstoß Dogecoin nachhaltig beflügeln? Oder bleibt es ein Strohfeuer im volatilen Markt der Meme-Coins?

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