Der Dezember 2025 entwickelt sich für Dogecoin zur Geduldsprobe. Während der breite Kryptomarkt korrigiert und Bitcoin wichtige Marken testet, gerät auch der bekannteste Meme-Coin unter die Räder und notiert nahe seinem 52-Wochen-Tief. Doch inmitten der roten Kursvorzeichen senden Großinvestoren und Unternehmensmeldungen Signale, die in direktem Widerspruch zum düsteren Chartbild stehen.

Liquidationswelle belastet den Kurs

Die aktuelle Schwäche von Dogecoin ist eng mit der Stimmung am Gesamtmarkt verknüpft. Da Bitcoin zuletzt Schwierigkeiten hatte, sich deutlich über der Marke von 85.000 US-Dollar zu behaupten, löste dies eine Korrektur im Altcoin-Sektor aus. Laut Marktdaten führte dies zu Liquidationen am Derivatemarkt in Höhe von über 550 Millionen US-Dollar.

Für Dogecoin hatte dieser Abverkauf technische Konsequenzen. Der Kurs rutschte unter die wichtige Unterstützung von 0,1370 US-Dollar. Besonders signifikant war dabei das Handelsvolumen, das während des Kursrutschs zeitweise um 267 Prozent über dem Durchschnitt lag. Analysten werten dieses hohe Volumen in Kombination mit fallenden Preisen als Indiz dafür, dass hier nicht nur Kleinanleger verkauften, sondern auch institutionelle Markteilnehmer Positionen reduzierten.

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"Whales" kaufen die Schwäche

Interessanterweise zeigt ein Blick auf die sogenannten On-Chain-Daten ein anderes Bild als der reine Preischart. Trotz – oder gerade wegen – der fallenden Kurse haben Großinvestoren (sogenannte "Whales") zugegriffen. Zwischen dem 2. und 4. Dezember stiegen die Bestände großer Halter um rund 480 Millionen DOGE an.

Zusätzlich bleibt die Netzwerkaktivität robust. Auch wenn der Preis unter Druck steht, deutet die Anzahl der aktiven Adressen darauf hin, dass das Interesse der Nutzerbasis stabil bleibt. Diese Divergenz zwischen schwacher technischer Verfassung und solider fundamentaler Nachfrage könnte auf eine Konsolidierungsphase hindeuten.

Fusionspläne und NASDAQ-Listing

Abseits der täglichen Preisschwankungen sorgt die „House of Doge Inc.“, der offizielle Unternehmensarm der Dogecoin Foundation, für strategische Neuigkeiten. In einem aktuellen Aktionärsbrief wurden Pläne konkretisiert, die das Ökosystem langfristig stärken sollen:

  • Börsengang durch die Hintertür: Eine Fusionsvereinbarung mit der Brag House Holdings, Inc. wurde unterzeichnet. Der Abschluss wird für das erste Quartal 2026 erwartet und zielt auf eine Notierung an der NASDAQ ab.
  • Zahlungsverkehr: Geplant sind neue B2B- und B2C-Lösungen, inklusive einer Debitkarte, die Zahlungen bei über 150 Millionen Händlern weltweit ermöglichen soll.
  • Treasury: Die offizielle Dogecoin Treasury wurde auf über 730 Millionen DOGE aufgestockt.

Fazit

Dogecoin steht kurz vor Jahresende an einem Scheideweg. Kurzfristig dominieren die technischen Risiken, da der Kurs mit 0,13 US-Dollar direkt auf dem Niveau des 52-Wochen-Tiefs notiert. Anleger blicken nun gespannt auf die Haltezone zwischen 0,1280 und 0,1290 US-Dollar. Sollte diese Marke verteidigt werden, könnten die fundamentalen Entwicklungen und die Akkumulation durch Großinvestoren im kommenden Jahr 2026 wieder stärker in den Vordergrund rücken.

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