Dogecoin hat im Dezember deutlich an Boden verloren und kämpft mit wichtigen charttechnischen Hürden. Während der breite Kryptomarkt unter der unsicheren Zinspolitik und Sektorschwäche leidet, rutschte der Token zuletzt unter eine wesentliche Unterstützungslinie. Doch hinter den fallenden Kursen zeigen On-Chain-Daten und institutionelle Projekte eine gegenläufige Entwicklung, die Anleger aufhorchen lässt.

Technischer Durchbruch nach unten

Mit einem aktuellen Kurs von 0,12 US-Dollar hat sich das charttechnische Bild deutlich eingetrübt. Analysten hatten zuvor die Marke von 0,128 US-Dollar als essenzielle Unterstützung identifiziert – ein Niveau, das nun unterschritten wurde. Dieser Bruch eines mehrjährigen Trendkanals gilt unter Marktbeobachtern als Warnsignal. Sollte der Verkaufsdruck anhalten, rückt laut Chartanalysen der Bereich um 0,09 US-Dollar als nächstes mögliches Ziel in den Fokus.

Die kurzfristigen Indikatoren bestätigen das negative Momentum. Der Kurs notiert unter dem gleitenden 50-Tage-Durchschnitt, was den übergeordneten Abwärtstrend der letzten 30 Tage untermauert. Auch der RSI-Indikator signalisiert anhaltende Schwäche, ohne dass der Markt bereits extrem überverkauft wäre.

Diskrepanz zwischen Preis und Nutzung

Während der Preis leidet, zeichnet die Netzwerkauslastung ein anderes Bild. Die Anzahl der täglich aktiven Adressen verzeichnete im Dezember Spitzenwerte, die zuletzt im September während einer lokalen Kursrallye zu beobachten waren. Dieses erhöhte Transaktionsvolumen deutet darauf hin, dass das Netzwerk trotz der Kursverluste fundamental genutzt wird.

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Zudem treibt die Initiative "House of Doge" die Kommerzialisierung voran. Zu den jüngsten Meilensteinen zählen neue ETF-Produkte in Partnerschaft mit 21Shares sowie die Beteiligung von CleanCore Solutions, die mittlerweile über 730 Millionen DOGE als Reserve halten. Für das Jahr 2026 sind die Einführung einer Debitkarte und Integrationslösungen für Händler geplant.

Makroökonomischer Gegenwind

Die Schwäche von Dogecoin korreliert mit einer allgemeinen Zurückhaltung im Sektor der Meme-Coins. Marktanalysten verweisen auf eine sinkende Dominanz dieser Anlageklasse innerhalb des Altcoin-Marktes. Zusätzlich belastet die makroökonomische Unsicherheit: Trotz der jüngsten Zinssenkung der US-Notenbank dämpfen uneinheitliche Signale zur künftigen Geldpolitik die Risikobereitschaft der Investoren für spekulative Assets.

Die technische Situation bleibt dominant: Da die Unterstützung bei 0,128 US-Dollar gefallen ist, fungiert diese Zone nun als erster Widerstand. Ohne eine zügige Rückeroberung dieses Niveaus bleibt das Risiko eines weiteren Abrutschens in den einstelligen Cent-Bereich akut, ungeachtet der langfristigen fundamentalen Pläne.

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