Die Volatilität im Kryptomarkt hat Dogecoin fest im Griff. Während die Meme-Münze zuletzt eine beeindruckende Rallye hinlegte, zeigt sich jetzt das andere Gesicht der Spekulation – mit massiven Kursausschlägen und widersprüchlichen Signalen.

Starke Gegenwinde für DOGE

Am 14. Mai erlebte Dogecoin einen heftigen Rücksetzer von bis zu 15% innerhalb von nur 24 Stunden. Besonders bemerkenswert: Trotz eines 35%-Anstiegs des Handelsvolumens auf über 2,1 Milliarden Dollar konnte der Kurs nicht standhalten. Die widersprüchlichen Daten zeigen das aktuelle Chaos:

  • Netzwerkaktivität vs. Preisaktion: Die Zahl aktiver Adressen stieg um 34,91%, während große Transaktionen (oft von institutionellen Akteuren) sogar um 41,12% zunahmen. Doch gleichzeitig verließen die "Wale" das Schiff – ihre Netto-Abflüsse stiegen um 30%.
  • Technische Zerrissenheit: Während die 4-Stunden-Chart eine bullische Umkehrformation (inverse Kopf-Schulter) unterstreicht, zeigt der Tageschart weiterhin bärische Signale. Der RSI pendelt zwischen neutral (47,5) und extrem überverkauft (25).

Was steckt hinter der Volatilität?

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Die jüngste Rallye hatte Dogecoin bis auf 0,24 US-Dollar getrieben, doch nun kämpft die Kryptowährung damit, über 0,23 Dollar zu halten. Die widersprüchlichen Signale deuten auf einen Machtkampf zwischen Bullen und Bären hin:

  • Positiv: Das gestiegene Handelsvolumen und die Netzwerkaktivität könnten auf frisches Geld hinweisen.
  • Negativ: Die massiven Abflüsse großer Halter und der Kursrutsch trotz guter Fundamentaldaten lassen Zweifel aufkommen.

Die entscheidende Frage: Handelt es sich hier um eine gesunde Korrektur nach dem jüngsten Anstieg – oder steht Dogecoin vor einer tieferen Trendwende? Die nächsten Tage werden zeigen, ob die Bullen ihre Positionen halten können oder die Bären die Oberhand gewinnen.

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