Dogecoin: Gefahrenzone betreten?
Dogecoin blickt auf ein schwieriges Börsenjahr 2025 zurück, das von massiven Kurskorrekturen und einem anhaltenden "Meme-Coin-Winter" geprägt war. Während Privatanleger weiterhin auf eine Erholung hoffen, signalisieren fundamentale Daten eine wachsende Kluft zwischen Community-Enthusiasmus und institutioneller Zurückhaltung. An der Schwelle zum neuen Jahr steht die Kryptowährung nun an einer charttechnischen Marke, die über den weiteren Trend entscheiden könnte.
Kampf an den Tiefstständen
Aktuell notiert Dogecoin bei 0,12 US-Dollar und damit in unmittelbarer Nähe zum 52-Wochen-Tief. Der Abstand zum Jahreshoch von 0,27 US-Dollar beträgt mittlerweile über 53 Prozent, was die Schwere des Abwärtstrends verdeutlicht. Marktbeobachter sehen den Kurs in einer kritischen Patt-Situation:
- Das bullische Szenario: Technische Analysten identifizieren Muster, die auf eine mögliche Trendumkehr hindeuten könnten. Sollte die Unterstützung halten, wäre ein Anstieg in Richtung 0,18 US-Dollar denkbar.
- Das bärische Risiko: Ein nachhaltiger Rutsch unter die Marke von 0,09 US-Dollar könnte weiteren Verkaufsdruck auslösen. Experten warnen in diesem Fall vor einem Preisverfall bis auf 0,0493 US-Dollar, da die Liquidität in diesem Bereich dünn ist.
Wale dominieren, Institutionen zögern
Ein Blick auf die Netzwerkdaten offenbart ein strukturelles Ungleichgewicht. Die Top-50-Wallets kontrollieren rund 64 Prozent des gesamten Angebots, was den Kurs extrem anfällig für die Bewegungen weniger Großanleger macht. Im Gegensatz dazu besteht die breite Masse der Adressen (über 72 Prozent) aus Kleinanlegern mit geringen Beständen.
Das erhoffte Engagement institutioneller Investoren blieb im Jahr 2025 weitgehend aus. Nach dem Start eines Dogecoin-ETF-Produkts von Grayscale waren die Kapitalzuflüsse enttäuschend. Dies deutet darauf hin, dass professionelle Marktteilnehmer ihre Liquidität weiterhin bevorzugt in Bitcoin oder Ethereum lenken und den Meme-Coin-Sektor meiden.
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Fehlende Impulse durch Externe
Auch prominente Unterstützer und Marketingaktionen konnten den Kurs zuletzt nicht nachhaltig stützen. Eine aktuelle Werbeaktion der Handelsplattform Robinhood, bei der Kryptowährungen an Nutzer verteilt wurden, sorgte zwar kurzzeitig für Gesprächsstoff, wurde jedoch von technischen Problemen überschattet.
Zudem fehlt der einstige "Musk-Effekt". Seit Elon Musk Ende Mai 2025 seine Rolle im "Department of Government Efficiency" aufgab, hat die Korrelation zwischen seinen Aktivitäten und dem Dogecoin-Kurs spürbar nachgelassen. Der Hype-Faktor, der die Währung in der Vergangenheit oft trieb, ist deutlich abgekühlt.
Für die kommenden Wochen richten sich die Blicke auf die Widerstandszone bei 0,15 US-Dollar. Nur eine Rückeroberung dieses Niveaus bei gleichzeitig steigendem Handelsvolumen könnte das derzeit negative Chartbild aufhellen und das Risiko eines weiteren Absturzes mindern.
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