Es ist ein Meilenstein für den Kryptomarkt: Mit der Zulassung der ersten Spot-ETFs hat Dogecoin am 26. November den Sprung an die Wall Street geschafft. Doch wer ein sofortiges Kursfeuerwerk erwartet hatte, wurde zunächst enttäuscht – die großen Zuflüsse blieben aus und der Kurs verharrt in Lauerstellung. Nun fragen sich Anleger: War das schon alles, oder braut sich im Chart gerade der nächste massive Anstieg zusammen?

Historischer Schritt ohne Euphorie

Der Dienstag markierte eine Zeitenwende für die bekannteste Meme-Währung der Welt. Mit dem Handelsstart des Grayscale Dogecoin ETF (GDOG) an der NYSE Arca und dem Debüt des Bitwise-Produkts (BWOW) ist der Coin endgültig im regulierten Finanzmarkt angekommen. Um Investoren anzulocken, setzen die Anbieter teilweise sogar auf null Gebühren für die Startphase.

Doch die institutionelle Reaktion fiel ernüchternd aus. Das Handelsvolumen am ersten Tag belief sich beim Grayscale-Produkt auf lediglich 1,41 Millionen US-Dollar – ohne nennenswerte Nettozuflüsse. Diese Zurückhaltung verdeutlicht ein grundlegendes Problem: Während Bitcoin und Ethereum als "seriöse" Assets gelten, fremdelt das große Geld offenbar noch immer mit der Volatilität und dem Image des Meme-Sektors. Anleger agieren vorsichtig und warten ab, ob sich genügend Liquidität entwickelt.

Chartsignal deutet auf Rallye

Während die Wall Street noch zögert, sendet die Charttechnik überraschend positive Signale. Der Dogecoin-Kurs verteidigt hartnäckig die Marke von rund 0,15 US-Dollar und zeigt relative Stärke. Besonders interessant für Trader: Es hat sich ein sogenanntes „Falling Wedge“-Muster (fallender Keil) gebildet.

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Dieses technische Setup wird von Analysten oft als Vorbote einer Trendwende nach oben interpretiert. Gelingt dem Kurs der Ausbruch über den Widerstand bei 0,154 US-Dollar, könnte dies eine dynamische Rallye auslösen. Experten sehen in diesem Szenario kurzfristiges Potenzial bis in den Bereich von 0,18 bis 0,20 US-Dollar. Auch Momentum-Indikatoren erholen sich und stützen die These, dass die Bullen im Hintergrund bereits Position beziehen.

Ein Dämpfer für die Fantasie

Nicht alle Nachrichten sind jedoch positiv. Ein wesentlicher Kurstreiber der letzten Monate ist weggefallen: Berichte über die vorzeitige Auflösung des „Department of Government Efficiency“ (DOGE) belasten die Stimmung. Viele Spekulanten hatten darauf gewettet, dass diese Namensgleichheit und die Verbindung zur US-Politik den Kurs weiter befeuern würde. Das Ende dieses Narrativs zwingt den Coin nun dazu, sich wieder auf seine fundamentalen Marktdaten und die Akzeptanz als Zahlungsmittel zu stützen.

Dogecoin steht somit am Scheideweg. Die ETF-Zulassung legitimiert das Asset langfristig, doch kurzfristig fehlt der zündende Funke. Anleger sollten jetzt genau beobachten, ob die wichtige Unterstützung bei 0,1461 US-Dollar hält – oder ob der geplante Ausbruch nach oben gelingt und die Skeptiker eines Besseren belehrt.

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