Der Dezember 2025 entwickelt sich für Dogecoin-Anleger anders als erhofft. Statt einer festlichen Jahresendrallye kämpft die bekannteste Meme-Währung mit massivem Verkaufsdruck und makroökonomischem Gegenwind. Während der Kurs kritische Unterstützungsmarken unterschreitet, zeigt ein Blick auf die Blockchain jedoch ein überraschendes Verhalten der Großinvestoren.

Zinsentscheid belastet Risikowerte

Verantwortlich für den jüngsten Kursrutsch ist primär das schwierige Marktumfeld nach der US-Notenbanksitzung vom 10. Dezember 2025. Zwar senkte die Fed die Zinsen wie erwartet, doch die interne Uneinigkeit der Währungshüter über den künftigen Kurs sorgte für Verunsicherung. Risikokapital floss in der Folge aus hochspekulativen Anlageklassen ab.

Meme-Coins trifft diese Entwicklung besonders hart. Analysten beobachten, dass die Dominanz dieses Sektors im Altcoin-Markt schwindet. Krypto-Experten werten die aktuelle Underperformance von Dogecoin gegenüber etablierten Werten wie Bitcoin oder Ethereum als Zeichen dafür, dass Anleger derzeit Substanz gegenüber Spekulation bevorzugen.

Chartbild trübt sich ein

Die charttechnische Lage spiegelt diese fundamentalen Sorgen wider. Der Dogecoin ist auf ein neues 52-Wochen-Tief von 0,12 USD gefallen und hat damit wichtige Haltezonen aufgegeben.

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  • Verluste: Auf 30-Tage-Sicht steht ein Minus von rund 24,5 % zu Buche.
  • Abstand: Der Kurs notiert nun über 54 % unter seinem Jahreshoch vom Oktober.
  • Indikator: Der RSI (Relative Strength Index) von 35,8 deutet zwar auf eine überverkaufte Situation hin, bestätigt aber gleichzeitig das starke negative Momentum.

Wale bleiben in Deckung

Trotz der trüben Preisentwicklung gibt es Hoffnungssignale aus dem Netzwerk selbst. On-Chain-Daten zeigen, dass die sogenannten "Wale" – die Top-100-Adressen, die rund zwei Drittel des Angebots kontrollieren – nicht panikartig verkaufen. Seit etwa vier Wochen verhalten sich diese Großanleger auffällig ruhig und halten ihre Bestände stabil. Dieses Abwarten könnte darauf hindeuten, dass das "Smart Money" die aktuellen Preise noch nicht als Ausstiegssignal wertet, sondern die weitere Marktentwicklung abwartet.

Auch die Netzwerkaktivität bleibt robust. Die Anzahl der täglich aktiven Adressen erreichte Anfang Dezember ein Dreimonatshoch, und mit über acht Millionen Wallets, die Bestände aufweisen, bleibt die Basis der Holder trotz des Preisverfalls stabil.

Fazit

Die kurzfristige Situation für Dogecoin bleibt angespannt, da makroökonomische Faktoren und die allgemeine Marktschwäche auf dem Kurs lasten. Solange die Fed-Politik für Unsicherheit sorgt und kein frisches Kapital in den Sektor fließt, dürfte der Weg des geringsten Widerstands weiter nach unten führen. Ein Lichtblick bleibt die Ruhe der Großinvestoren: Sollten diese ihre Bestände halten, könnte dies bei einer Stimmungsaufhellung am Gesamtmarkt als Basis für eine Stabilisierung dienen.

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