DMG Blockchain Aktie: Zeitpunkt des Umdenkens?
Das Unternehmen investiert in hochsichere SCIF-zertifizierte Rechenzentren für Generative KI, während es gleichzeitig seine Bitcoin-Mining-Kapazitäten ausbaut.
Die DMG Blockchain Solutions Inc. hat kürzlich ihre strategische Ausweitung in den Bereich der Generativen Künstlichen Intelligenz (KI) bekannt gegeben. Der Aktienkurs des Unternehmens liegt aktuell bei 0,17 Euro und verzeichnete am Freitag einen Rückgang von 6,46%. Im Jahresvergleich ist die Aktie um beachtliche 58,42% gefallen und notiert damit nur knapp über ihrem 52-Wochen-Tief von 0,16 Euro.
Im Februar 2025 unterzeichnete DMG eine Absichtserklärung zum Erwerb der Infrastruktur für ein 10-Megawatt präfabriziertes Rechenzentrum (PDC), das den Spezifikationen einer Sensitive Compartmented Information Facility (SCIF) entspricht. Die Vereinbarung umfasst eine Anzahlung von 5 Millionen US-Dollar, wobei der Restbetrag durch künftige Einnahmen aus Abnahmeverträgen für KI-Rechenleistung finanziert werden soll. Das modulare Design des Rechenzentrums ermöglicht eine flexible Verteilung auf verschiedene Standorte, um unterschiedliche Kundenbedürfnisse zu bedienen. DMG zielt dabei besonders auf Kunden ab, die SCIF-Fähigkeiten benötigen, wie Bundesbehörden und Unternehmen mit hohen Sicherheitsanforderungen.
CEO Sheldon Bennett betonte, dass diese Akquisition den Markteintritt von DMG in den Bereich der Generativen KI um mindestens ein Jahr beschleunigt und dem Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil bei der Sicherung hochpreisiger Verträge für SCIF-zertifizierte Anlagen verschafft.
Finanzielle Entwicklung und operative Updates
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Für das erste Quartal 2025 meldete DMG ein solides Finanzwachstum mit einem Anstieg der Cash- und Bitcoin-Bestände um 62% auf 58,2 Millionen Dollar im Quartalsvergleich. Im Januar 2025 schürfte das Unternehmen 31 Bitcoin, etwas weniger als die 32 BTC im Dezember 2024. Gleichzeitig erhöhte sich jedoch die Hashrate von 1,68 auf 1,75 EH/s, und die Bitcoin-Bestände stiegen von 406 auf 431 BTC.
Zur operativen Verbesserung hat DMG erfolgreich das erste Megawatt an Hydro-Minern mit direkter Flüssigkeitskühlung (DLC) in Betrieb genommen und erreichte damit Ende Januar eine Hashrate von 1,8 EH/s. Diese technologische Weiterentwicklung unterstreicht DMGs Bestreben, seine Mining-Infrastruktur kontinuierlich zu optimieren, während sich das Unternehmen gleichzeitig strategisch neu ausrichtet.
Die aktuelle Neuausrichtung auf Generative KI manifestiert sich in der aktiven Suche nach Abnahmeverträgen mit Organisationen, die SCIF-Kapazitäten benötigen. Diese Strategie positioniert DMG, um vom wachsenden Bedarf an sicheren KI-Rechenlösungen zu profitieren, während die Aktie mit einem RSI-Wert von 48,7 und einer annualisierten 30-Tage-Volatilität von 86,32% deutliche Anzeichen von Marktunsicherheit zeigt.
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