Trotz eines minimalen Aufschlags von 0,3% auf 90,28 Dollar kämpft der Entertainment-Riese weiter mit strukturellen Problemen. Seit Jahresbeginn verlor der Titel bereits fast 19% – ein klares Signal für anhaltende Skepsis unter Investoren.

Analysten bleiben skeptisch

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Die jüngsten Quartalszahlen zeigen zwar Fortschritte: Der verdünnte Gewinn je Aktie legte um 35% auf 1,40 Dollar zu, der bereinigte Wert sogar um 44% auf 1,76 Dollar. Das operative Segmentergebnis stieg um 31% auf 5,1 Milliarden Dollar. Doch reicht das für eine Trendwende?

Streaming unter Druck

Im Unterhaltungssegment verbesserte sich das operative Ergebnis um 800 Millionen auf 1,7 Milliarden Dollar. Der Direktvertrieb erzielte erstmals einen Gewinn von 293 Millionen Dollar. Allerdings: Die Disney+-Abonnentenzahl schrumpfte um 700.000 – trotz insgesamt 178 Millionen Abos über Disney+ und Hulu.

Gemischte Finanzsignale

Der Umsatz lag mit 24,69 Milliarden Dollar leicht über den Erwartungen. Für das kommende Quartal prognostizieren Analysten jedoch nur noch 23,11 Milliarden. Immerhin: Der Nettogewinn belief sich zuletzt auf 2,55 Milliarden Dollar.

Kennzahlen im Check

  • Marktkapitalisierung: 163,21 Milliarden Dollar
  • KGV: 29,23
  • Dividendenrendite: 1,11%

Wohltätigkeitsaktion als Stimmungsmacher?

Parallel startet das Unternehmen eine "Disney Week of Wishes" anlässlich des Welt-Wunschtags mit Make-A-Wish. Doch die Frage bleibt: Kann solche PR die tieferliegenden Herausforderungen im Kerngeschäft überdecken?

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