Digital Turbine verzeichnet Umsatzanstieg im Quartal, kämpft jedoch mit Jahresverlust. Neue Allianzen sollen Wachstum ankurbeln. Bleibt die Trendwende aus?

Digital Turbine kämpft sich durch die unberechenbaren Gewässer der mobilen Werbebranche. Die jüngsten Quartalszahlen zeigen zwar erste Fortschritte, doch der Weg zurück zu nachhaltigem Wachstum bleibt steinig. Kann das Unternehmen mit seinen strategischen Partnerschaften die Trendwende schaffen?

Gemischte Quartalsbilanz

Im dritten Quartal 2025 verbuchte Digital Turbine einen Umsatz von 134,6 Millionen US-Dollar – ein Plus von 13 Prozent zum Vorquartal, aber ein Minus von 6 Prozent im Jahresvergleich. Während der bereinigte Gewinn pro Aktie bei 0,13 Dollar lag, riss der GAAP-Verlust von 23,1 Millionen Dollar ein deutliches Loch in die Bilanz. Immerhin: Das bereinigte EBITDA stieg quartalsweise um 44 Prozent auf 22 Millionen Dollar.

Strategische Schritte als Hoffnungsträger

Besonderes Augenmerk liegt auf der globalen Expansion durch die Partnerschaft mit ONE Store. Die Übernahme von ONE Store International soll Digital Turbines Präsenz in Nordamerika, der EU und Lateinamerika stärken. "Diese Allianz könnte Türöffner für neue Wachstumsmärkte werden", deuten Branchenbeobachter an.

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Herausforderungen im mobilen Ökosystem

Trotz der Fortschritte bleibt das Umfeld herausfordernd. Digital Turbines Plattform verbindet zwar Werbetreibende, Publisher und Gerätehersteller, doch der Wettbewerb im Mobile-Ad-Tech-Sektor ist gnadenlos. Die Aktie notiert aktuell bei 2,79 Euro – weit entfernt vom 52-Wochen-Hoch von 6,22 Euro, aber immer noch deutlich über dem Tiefststand.

Die kommenden Quartale werden zeigen, ob die strategischen Weichenstellungen Früchte tragen oder ob Digital Turbine weiter gegen die Branchentrends ankämpfen muss.

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