Die Party am europäischen Immobilienmarkt geht dem Ende zu
Die neue Londoner Zentrale der Deutschen
Bank AG war im Februar ein begehrtes Objekt. Fast 1 Milliarde
Pfund wollten potenzielle Käufer auf den Tisch legen. Dann
marschierte Russland in die Ukraine ein.
Energie- und Lebensmittelpreise schnellten hoch und die
Währungshüter zogen die geldpolitischen Zügel so plötzlich an
wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Die Grundlage des europäischen
Immobilienbooms, der nicht enden zu wollen schien, bröckelt
seitdem unaufhörlich.








