Der US-Energieproduzent verstärkt seine Marktposition durch eine 4,08-Milliarden-Dollar-Akquisition und bereitet einen geordneten Wechsel in der Geschäftsführung vor.


Diamondback Energy plant die Übernahme bestimmter Einheiten von Double Eagle, die vom Investmentunternehmen EnCap Investments unterstützt werden, für 4,08 Milliarden Dollar in einer kombinierten Bar- und Aktientransaktion. Mit dieser Akquisition will Diamondback seine Position im Midland-Becken stärken und etwa 40.000 Nettoacres zu seinem Portfolio hinzufügen. Der Abschluss der Transaktion wird bis zum 1. April 2025 erwartet. Aktuell notiert die Aktie bei 146,98 Euro und liegt damit fast 10 Prozent unter dem Jahresanfangsniveau sowie rund 24 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 194,14 Euro.

Führungswechsel und Umstrukturierung

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Im Februar kündigte Gründer Travis Stice an, dass er bei der Jahreshauptversammlung 2025 als CEO zurücktreten, aber bis 2026 als Executive Chairman im Unternehmen bleiben wird. Kaes Van'T Hof, derzeit Präsident des Unternehmens, wird die Position des CEO übernehmen und in den Vorstand eintreten. Jere Thompson wird mit sofortiger Wirkung die Rolle des CFO übernehmen. Stice hat Diamondback seit 2012 geführt und das Unternehmen zu einem bedeutenden Produzenten im Permian-Becken entwickelt.

Umweltinitiativen und technologische Innovation

Senator John Cornyn besuchte kürzlich den Gridiron JV-Standort von Diamondback im Permian-Becken, um die Bemühungen des Unternehmens zur Emissionsreduzierung und Steigerung der wirtschaftlichen Effizienz zu beobachten. Während des Besuchs demonstrierte Diamondback das SOOFIE-Emissionsüberwachungssystem von ChampionX, das Hubschrauberüberflüge nutzt, um täglich bis zu 200 Anlagen zu scannen. Cornyn lobte die technologischen Fortschritte und freiwilligen Bemühungen der Unternehmen im Permian-Becken zur Überwachung und Reduzierung von Emissionen.

Die jüngsten Akquisitionstätigkeiten und Führungswechsel positionieren Diamondback für weiteres Wachstum im Permian-Becken. Allerdings könnten Herausforderungen wie reifende Schieferfelder und potenzielle regulatorische Änderungen die zukünftige Produktion und Rentabilität beeinflussen. Der aktuelle Kurs von 146,98 Euro liegt zwar knapp 14 Prozent über dem 52-Wochen-Tief von 129,12 Euro, spiegelt jedoch mit einem Rückgang von 20 Prozent im Jahresvergleich die anhaltenden Herausforderungen in der Branche wider.

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