Der britische Spirituosenriese Diageo zeigt nach monatelangem Abwärtstrend erste Anzeichen einer Erholung. Doch können die jüngsten Kursgewinne angesichts anhaltender Marktunsicherheiten und eines schwierigen Jahresverlaufs Bestand haben?

Analysten bleiben vorsichtig optimistisch

Trotz der jüngsten Erholung liegt die Diageo-Aktie noch deutlich unter ihren Höchstständen. Drei Wall-Street-Analysten sehen zwar Potenzial nach oben mit einem durchschnittlichen Kursziel von 140 Dollar – das wäre ein Plus von über 23 Prozent. Doch die Bandbreite der Einschätzungen ist groß, was die Unsicherheit widerspiegelt. Während der optimistischste Analyst auf 149 Dollar setzt, rechnet der konservativste nur mit 131 Dollar.

Bond-Emission als Zeichen der Stärke?

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Ein Lichtblick könnte die kürzlich angekündigte Bond-Emission im Volumen von 1,5 Milliarden Dollar sein. Die festverzinslichen Anleihen mit Laufzeiten bis 2030 und 2035 sollen der allgemeinen Unternehmensfinanzierung dienen. Dies könnte Diageo zusätzlichen Spielraum für Investitionen in seine bekannten Marken wie Johnnie Walker oder Guinness verschaffen.

Doch die eigentliche Frage bleibt: Schafft es der Konzern, die anhaltenden Herausforderungen im Spirituosenmarkt zu meistern und die Erwartungen der Anleger langfristig zu erfüllen? Die jüngste Kurserholung mag ein erstes positives Signal sein – ob sie nachhaltig ist, wird sich erst noch zeigen müssen.

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