DHT Holdings verkauft ältere Tanker und sichert sich langfristige Charterverträge. Kann die Strategie die Aktie aus dem Tief holen?

DHT Holdings Aktie: Mit frischem Kapital und langfristigen Charterverträgen stemmt sich der Tanker-Spezialist gegen die Talfahrt. Doch reicht das, um die Anleger zu überzeugen?

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Der Rohöltransporter DHT Holdings setzt auf eine klare Strategie: Verjüngung der Flotte und langfristige Einnahmesicherung. Mit dem Verkauf zweier älterer Schiffe und lukrativen neuen Charterverträgen könnte das Unternehmen endlich wieder Fahrt aufnehmen. Doch die Aktie kämpft seit Monaten mit Gegenwind – zu Recht?

Verkauf alter Schiffe bringt frisches Kapital

DHT hat zwei VLCC-Tanker (DHT Lotus und DHT Peony) für insgesamt 103 Mio. USD verkauft. Nach Abzug der Schulden bleiben rund 85 Mio. USD Nettoerlös. Das Geld soll flexibel eingesetzt werden:

  • Investitionen in moderne Schiffe
  • Aktienrückkäufe
  • Schuldentilgung

"Der Verkauf reduziert das Durchschnittsalter unserer Flotte und verbessert unsere Umweltkennzahlen deutlich", so das Unternehmen. Ein klarer Schritt in Richtung Nachhaltigkeit – und ein attraktives Argument für umweltbewusste Investoren.

Fette Charterverträge sichern die Einnahmen

Während der Spotmarkt für Tanker schwankt, setzt DHT auf stabile Langfristverträge:

  • DHT Tiger: 1-Jahres-Charter zu 52.500 USD/Tag (ab März 2025)
  • DHT Appaloosa: 7-Jahres-Deal mit Basisrate von 41.000 USD/Tag plus Gewinnbeteiligung (ab Mai 2025)

Besonders der siebenjährige Vertrag bietet Planungssicherheit. "Solche langen Laufzeiten sind im aktuellen Marktumfeld ein echter Coup", kommentiert ein Branchenkenner.

Q1-Zahlen: Solide, aber kein Ausrufezeichen

Die vorläufigen Q1-Zahlen zeigen ein gemischtes Bild:

  • Durchschnittliche TCE-Einnahmen: 38.200 USD/Tag
  • Spotmarkt-Tanker: 36.300 USD/Tag
  • Charter-Tanker: 42.700 USD/Tag

Für Q2 sieht es besser aus: 56% der Spot-Tage sind bereits zu 48.700 USD/Tag gebucht. Insgesamt sind 73% der Revenue Days zu durchschnittlich 45.100 USD/Tag gesichert.

Ausblick: Alles hängt von den Quartalszahlen ab

Am 6. Mai werden die endgültigen Q1-Zahlen veröffentlicht. Die Anleger werden genau hinschauen:

  • Wie wirken sich die Flottenverkäufe auf die Bilanz aus?
  • Gibt es neue Schuldenpläne?
  • Wie nachhaltig ist die aktuelle Ertragslage?

Die Aktie notierte zuletzt bei 9,32 Euro (+2,76% am Freitag), bleibt aber rund 20% unter dem 52-Wochen-Hoch. Ob die jüngsten Maßnahmen den Abwärtstrend stoppen können, wird sich in den kommenden Wochen zeigen. Eins ist klar: DHT kämpft um jede Dezimalstelle – und hat jetzt einige Trumpfkarten ausgespielt.

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