DFB-Pokal: Freiburg souverän, Cottbus überrascht H96
Der SC Freiburg nimmt die Erstrunden-Hürde Sportfreunde Lotte im DFB-Pokal souverän. Mit 2:0 gewinnen die Breisgauer (Philipp Lienhart in der Startelf, Junior Adamu auf der Bank, Michael Gregoritsch nicht im Kader) gegen den Regionalligisten.
Vom Start hinweg besitzt der SCF ein Groß an Spielanteilen. Beinahe 90 Prozent Ballbesitz verzeichnet die Schuster-Elf in Halbzeit eins, wobei klare Chancen auf sich warten lassen.
Nur die Latte verhindert in der 35. Minute das Führungstor von Manzambi. Kurz vor der Pause besorgt Dinkci (43.) per Volley das 1:0. ÖFB-Legionär Lienhart leitet mit einem langen Outeinwurf ein, den Lottes Milic vor die Füße des Torschützen klärt.
Höler mit der Vorentscheidung
Auch die zweite Hälfte geht der Bundesligist dominant an und erspielt sich einige Gelegenheiten, ehe Höler die Vorentscheidung herbeiführt. Im Nachsetzen trifft der Stürmer ins kurze Eck (69.).
Bis zum Schluss lässt Freiburg nichts mehr anbrennen und zieht somit solide in die zweite Runde ein.
Nächster Zweitligist schüttet aus
Nach Nürnberg scheitert auch Hannover 96 an einem unterklassigen Gegner in der ersten Runde. Der Zweitligist verliert mit 0:1 bei Energie Cottbus (3. Liga).
Die Cottbuser kommen durch Schlüsselspieler Cigerci zeitig zum 1:0, der Offensivmann schießt aus ziemlich spitzem Winkel in Richtung rechtes Kreuzeck (12.). Kurz vor Seitenwechsel ergibt sich für Hannover die Riesen-Chance auf den Ausgleich: Doch Tomiak scheitert beim Strafstoß an Torhüter Sebald (42.).
Mit laufender Spielzeit werden die Hannoveraner immer drückender, wollen das 1:1 erzwingen. Oudenne (73., 79) und Tomiak (84.) vergeben allerdings gute Chancen. Hannover verliert nach zwei Liga-Siegen also das erste Pflichtspiel, während Cottbus ungeschlagen bleibt und zum ersten Mal seit zwölf Jahren ein DFB-Pokalspiel gewinnt.
Im dritten Samstag-Abendspiel schlägt SV Darmstadt 98 den VfB Lübeck (Regionalliga Nord) 2:1.