Devisenhandel in Schweden – schwedische Krone verliert wegen der Coronakrise weiter an Wert!
Die Coronakrise hat auch die Wirtschaft in Schweden vor eine große Herausforderung gestellt, so dass die schwedische Wirtschaft nur in einem niedrigen Gang läuft. Die schwedische Krone hat mehr als zwei Prozent an Wert verloren, so dass die Riskbank in Schweden den Markt durch eine Vielzahl von Anleihekäufe aufgelockert hat. Der Leitzins wurde massiv gesenkt und geht bis in den negativen Bereich. So reagieren viele Banken in Schweden auf die aktuell schwache schwedische Krone.
Kronen-Anleger bietet sich aufgrund der momentan ungewissen Lage auf dem Wirtschaftsmarkt in Schweden einige Chancen, allerdings auch große Risiken. Wirtschaftsexperten gehen davon aus, dass die aktuelle schwache Weltwirtschaft in Verbindung mit der Coronakrise die schwedische Krone noch weiter nach unten treiben wird.
Dabei führen die Eckdatenspiegeln der schwedischen Wirtschaft momentan noch zu keinem nennenswerten Effekt durch das Coronavirus. Ein Grund für die momentan noch gut zu lesenden Wirtschaftszahlen aus Schweden sind wohl die noch ausgebliebenen Wirtschaftsdaten für März. Ein großer Shutdown wie anderen europäischen Länder hat die Wirtschaft in Schweden nicht für die Lösung in der Coronakrise gewählt, so dass erst die kommenden Monate beweisen werden, ob diese Strategie in der Geldpolitik Schwedens die richtige war. Die schwache schwedische Krone verschärft die Inflation, so dass die Riskbank Schwedens vor einige große Herausforderungen gestellt wird. Das Inflationsziel der schwedischen Riskbank lag im Februar 2020 bei 1,0 Prozent, was unter der eigentlichen Prognose der Riskbank von 1,4 Prozent liegt. Die Ölpreise brechen weiter ein, so dass die Inflation in Schweden in den nächsten Wochen weiter unter Abwärtsdruck gerät.
Doch gibt es die größten Probleme in der schwedischen Wirtschaft aufgrund der Coronakrise. Die Riskbank Schwedens hat deshalb bei einer außerordentlichen Zinssitzung grünes Licht für neues Geld gegeben. So kommen circa 300 Milliarden neue schwedische Kronen in die Wirtschaft Schwedens, was die Inflationsrate deutlich nach oben bewegt hat.
Der Devisenhandel in Schweden stockt momentan. Anleger wissen nicht wie sich der Coronavirus in Schweden weiterentwickeln wird. Um sich einen Überblick vom Devisenhandel in Schweden zu machen, haben wir Ihnen im Folgenden einen kurzen Überblick von der aktuellen Wirtschaftslage in Schweden zusammengefasst.
Devisenhandel in Schweden hängt an den Auswirkungen des Coronavirus
Die Anleger auf dem schwedischen Devisenmarkt sind sich weiter unsicher in welche Richtung sich die Wirtschaft in Schweden bewegt. Fakt ist, dass Wirtschaftsexperten der schwedischen Krone ohne einen Abwärtstrend prognostiziert haben. Der bewirkte der Ausbruch der Corona Epidemie in Schweden eine größere Abwertung als es erwartet wurde. Ein Blick zur Homepage des schwedischen Devisenhandels offenbart, dass Anleger in den angespannten Situation durchaus eine Chance sehen. Auf lange Sicht gehen Anleger davon aus, dass sich die schwedische Krone wieder erholt und vom schwachen Niveau der Dänenkrone anziehen könnte. Die schwedische Krone galt für Devisenhändler noch als sicherer Hafen und hat einige Renditemöglichkeiten zu bieten gehabt. Mit dem weiter sinkenden Kurs zeigen sich viele Investoren in Schweden sehr beunruhigt. So fürchtet die Politik in Schweden, dass sich viele Unternehmen stärker einschätzen, als sie eigentlich sind. Die Coronakrise und ihre Auswirkungen haben sich in Schweden noch nicht voll entfaltet, wodurch es für Anleger derzeit ein großes Risiko mit sich bringt auf dem Devisenmarkt in Schweden zu investieren. So sieht sich die schwedische Wirtschaft aktuell einer sehr ungewissen Zukunft gegenüber.