Der Euro hat sich am Donnerstag im Frühhandel kaum gegen den US-Dollar bewegt. Gegen 9 Uhr hielt die Gemeinschaftswährung bei 1,0626 Dollar, nach 1,0625 Dollar am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Mittwoch mit 1,0640 Dollar festgesetzt. Marktbeobachter verwiesen auf eine Dollar-Schwäche, die den Euro im Gegenzug etwas stützt.

In der Früh hat der Dollar im Handel mit allen anderen Währungen führender Industriestaaten nachgegeben. Die Sorgen, dass die steigenden Corona-Fallzahlen in China auch die Weltwirtschaft belasten, hatte die Zinserhöhungserwartungen und damit die US-Anleihenrenditen etwas gedrückt und damit auch den Dollar belastet, hieß es.

Im weiteren Handelsverlauf wird mit eher wenig Impulsen für den Handel am Devisenmarkt gerechnet. Es stehen kaum wichtige Konjunkturdaten auf dem Programm, an denen sich die Anleger orientieren könnten.

Am Nachmittag könnten Daten vom US-Arbeitsmarkt für etwas mehr Bewegung sorgen. Auf dem Programm stehen die wöchentlichen Daten zur Entwicklung der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe.

mik/spo

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