Devisen: Euro legt zum US-Dollar zu - Credit-Suisse-Übernahme belastet nur kurz
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Die Notübernahme der Schweizer Großbank Credit Suisse
EZB-Präsidentin Christine Lagarde hat angesichts der Übernahme der
Credit Suisse
Darüber hinaus erhöhten sechs Zentralbanken, darunter die US-Notenbank Fed und die EZB, die Schlagzahl in der Versorgung des Finanzsystems mit der Weltreservewährung Dollar. Die Versorgung ist insbesondere für das internationale Geschäft großer Geldhäuser wichtig, erst recht in unruhigen Zeiten.
Während der als sicher geltende japanische Yen zu allen wichtigen Währungen zulegte, geriet der Schweizer Franken unter Druck. Der Ruf des Finanzplatzes Schweiz dürfte zunächst angeschlagen bleiben.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,87560 (0,87488) britische Pfund, 140,77 (140,57) japanische Yen und 0,9928 (0,9858) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London bei 1971 Dollar gehandelt. Das waren etwa 19 Dollar weniger als am später Freitag./jsl/jha/
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AXC0260 2023-03-20/16:48
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