Nervosität bei der Deutschen Telekom: Am kommenden Donnerstag (15. Mai) öffnet der Telekommunikationsriese seine Bücher für das erste Quartal 2025. Nach einer soliden Entwicklung seit Jahresbeginn (+8,81 % YTD) stellt sich die Frage: Kann der Konzern die Erwartungen erfüllen und der Aktie neuen Schwung verleihen?

Quartalszahlen als nächster Prüfstein

Die bevorstehende Veröffentlichung der Q1-Ergebnisse ist zweifellos der wichtigste kurzfristige Impulsgeber für die Aktie. Investoren werden genauestens darauf achten, ob die operative Entwicklung die jüngste Kursentwicklung rechtfertigt und welche Prognosen das Management für den Rest des Jahres abgibt. Die Zahlen könnten entscheidend dafür sein, ob der aktuelle Kurs bei rund 31,75 Euro ein Sprungbrett oder eine Hürde darstellt.

Management kauft eigene Aktien

Parallel zu den Erwartungen an die Quartalszahlen demonstriert das Management weiterhin Vertrauen in das eigene Unternehmen. Das laufende Aktienrückkaufprogramm wurde auch in der vergangenen Woche fortgesetzt:

  • Zeitraum: 5. Mai bis 9. Mai 2025
  • Zurückgekaufte Aktien: 1.264.737 Stück
  • Gesamtzahl seit Start (10. April 2025): 4.940.458 Stück

Diese Käufe, abgewickelt über den Xetra-Handel, sollen den Aktienkurs stützen und signalisieren Zuversicht aus der Chefetage. Doch reicht das allein, um die Anleger zu überzeugen?

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Regulierung bleibt wichtiges Thema

Neben den operativen Zahlen bleibt auch das regulatorische Umfeld ein zentraler Faktor. Die Bundesnetzagentur berät aktuell über die künftige Vergabe von wichtigen Mobilfunkfrequenzen im Low- und Mid-Band-Bereich. Eine mögliche Verlängerung der bestehenden Nutzungsrechte für die etablierten Anbieter wie die Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica steht im Raum. Die Entscheidung hierzu wird die Wettbewerbslandschaft und damit die langfristigen Perspektiven des Konzerns maßgeblich beeinflussen.

Ausblick: Warten auf Impulse

Die kommenden Tage versprechen also Spannung. Die Q1-Zahlen am Donnerstag werden zeigen, ob die operative Stärke des Konzerns anhält. Sie sind ein wichtiger Test dafür, ob die Aktie, die trotz der Jahresperformance immer noch gut 11 % unter ihrem 52-Wochen-Hoch notiert, wieder zum Angriff bläst. Technisch gesehen sendet der hohe RSI-Wert von über 90 ein Warnsignal möglicher Überhitzung – ein weiterer Grund, warum die Zahlen am Donnerstag genauestens analysiert werden dürften. Neben den Quartalsberichten im August und November bleibt auch die Entwicklung bei der Frequenzvergabe ein entscheidender Punkt auf der Agenda für Telekom-Investoren.

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