Deutsche Rohstoff AG: Starker Cashflow beflügelt die Aktie
Die Deutsche Rohstoff AG überrascht mit einem kräftigen Free Cashflow im ersten Quartal – trotz leicht rückläufigem Gewinn. Während das Konzernergebnis unter Vorjahresniveau blieb, sprudelten die liquiden Mittel umso stärker. Kann das Unternehmen diesen Schwung nutzen, um die jüngste Aufwärtsbewegung der Aktie fortzusetzen?
Solide Zahlen, starke Cash-Generierung
Das Heidelberger Rohstoffunternehmen legte für Q1 2025 durchweg solide Kennzahlen vor:
- Umsatzwachstum: +6% auf 59,1 Mio. Euro
- EBITDA: 43,2 Mio. Euro (Vorjahr: 41,7 Mio.)
- Free Cashflow: Kräftige 22,1 Mio. Euro
- Eigenkapitalquote: Gestärkt auf 45,7%
Besonders beeindruckt der operative Cashflow von 44,7 Mio. Euro – ein Plus von 23% gegenüber dem Vorjahreszeitraum. "Diese Zahlen zeigen, dass unser Geschäftsmodell auch in volatilen Märkten liquide Mittel generiert", könnte man das Ergebnis zusammenfassen.
Leichter Gewinnrückgang – kein Grund zur Sorge?
Während die Cash-Generierung überzeugte, fiel das Konzernergebnis mit 12,5 Mio. Euro leicht unter das Vorjahresniveau (15,0 Mio.). Das Ergebnis pro Aktie sank entsprechend von 3,0 auf 2,6 Euro. Doch Analysten dürften diesen Rückgang vor dem Hintergrund der insgesamt robusten Performance eher als temporäres Phänomen einstufen.
Produktion und Ausblick: Bohrprogramm als Wachstumstreiber
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Die US-Tochtergesellschaften produzierten durchschnittlich 14.549 Barrel Öläquivalent (BOE) pro Tag. Für das Gesamtjahr plant das Unternehmen:
- 10 neue Bohrungen
- 95% Erfolgsquote bei der Inbetriebnahme
- Umsatzprognose: 170-190 Mio. Euro (bei WTI-Preis von ~60 USD)
Die Bestätigung der Jahresziele gibt Anlegern Planungssicherheit. Interessant: Die Investitionen in neue Bohrungen beliefen sich im Quartal auf 17,1 Mio. Euro – ein klares Bekenntnis zum weiteren Wachstum.
Marktreaktion: Aufwärtstrend setzt sich fort
Die Aktie notierte zuletzt bei 36,90 Euro und damit:
- +1,5% am heutigen Handelstag
- +15% innerhalb des letzten Monats
- 8,5% im Jahr-zu-Datum-Vergleich
Die positive Marktreaktion deutet darauf hin, dass Investoren insbesondere die starke Cash-Generierung und die intakte Jahresprognose honorieren. Mit einem Kurs-Rückstand von 14,6% zum 52-Wochen-Hoch bleibt aber noch Luft nach oben – vorausgesetzt, das Unternehmen kann die Erwartungen weiterhin erfüllen.
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