Die Lufthansa-Aktie verzeichnete am vergangenen Freitag einen merklichen Rückgang von 2,85 Prozent auf 7,03 Euro. Dieser Kursrückgang folgt unmittelbar nach der jüngsten Bewertung durch die Deutsche Bank, die am 27. März 2025 ihre neutrale Einstufung für den Luftverkehrskonzern bestätigte. Der aktuelle Negativtrend von 4,64 Prozent innerhalb der letzten sieben Tage steht im Kontrast zur insgesamt positiven Entwicklung seit Jahresbeginn, bei der die Aktie ein Plus von 14,27 Prozent verzeichnen konnte. Besonders bemerkenswert ist der deutliche Abstand zum 52-Wochen-Hoch von 7,99 Euro, welches erst vor wenigen Wochen am 7. März 2025 erreicht wurde – aktuell liegt der Kurs 12,02 Prozent unter diesem Spitzenwert.

Die Marktkapitalisierung des Konzerns beläuft sich derzeit auf 8,64 Milliarden Euro. Trotz der aktuellen Kursschwäche liegt die Aktie weiterhin deutlich über ihrem 200-Tage-Durchschnitt von 6,26 Euro, was einem Abstand von 12,28 Prozent entspricht und auf eine mittelfristig stabile Aufwärtstendenz hindeutet. Besonders positiv erscheint die Bewertung des Unternehmens im Branchenvergleich: Mit einem KGV von 6,10 für das laufende Jahr 2025 und einem niedrigen KUV von 0,22 gilt die Aktie nach fundamentalen Maßstäben als unterbewertet.

Analysten mehrheitlich zurückhaltend

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Das neutrale Stimmungsbild unter Marktbeobachtern spiegelt sich in der aktuellen Analysteneinschätzung wider. Von 19 Analysten empfehlen lediglich vier einen Kauf der Lufthansa-Aktie (21,1 Prozent), während die überwiegende Mehrheit von zwölf Experten zum Halten rät (63,2 Prozent). Drei Analysten (15,8 Prozent) stufen die Aktie sogar als "Underperform" ein und raten damit indirekt zum Verkauf. Das durchschnittliche Kursziel von 7,30 Euro impliziert ein moderates Aufwärtspotenzial von 4,32 Prozent gegenüber dem aktuellen Niveau.

Bemerkenswert ist die große Spanne zwischen dem höchsten Kursziel von 12,00 Euro und dem niedrigsten von 5,50 Euro, was auf erhebliche Unsicherheit bezüglich der zukünftigen Entwicklung hindeutet. Diese Unsicherheit wird durch die in den vergangenen Monaten nach unten korrigierten Gewinnerwartungen verstärkt. Der Konzern bereitet sich derzeit auf die Veröffentlichung seiner Quartalsergebnisse für Q1 2025 vor, die für den 29. April 2025 angekündigt sind und möglicherweise für neue Impulse sorgen könnten.

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