Die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) bereitet den Verkauf ihrer Mehrheitsbeteiligung am Immobilienmakler Von Poll Immobilien vor. Die DBAG-Aktie schloss am Freitag bei 26,75 Euro und liegt damit rund 8,1 Prozent über dem 50-Tage-Durchschnitt. Seit Jahresbeginn konnte der Titel bereits um beachtliche 12,4 Prozent zulegen.

Der 2018 erworbene Immobilienmakler soll im Rahmen einer strategischen Neuausrichtung veräußert werden. Die im März 2025 angekündigte Transaktion ist Teil eines umfassenden Plans, mit dem die Beteiligungsgesellschaft ihre Ressourcen auf wachstumsstärkere Geschäftsfelder konzentrieren möchte. Der Fokus liegt dabei auf der Förderung von Digitalisierung und Internationalisierung innerhalb des Portfolios.

Portfoliooptimierung für neue Wachstumsmärkte

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Mit dem Verkauf der Mehrheitsbeteiligung an Von Poll Immobilien setzt die DBAG ihre strategische Ausrichtung konsequent um. Das Beteiligungsunternehmen erwartet durch die Transaktion eine Freisetzung von Kapital, das künftig gezielt in digital ausgerichtete Unternehmen und internationale Expansionsmöglichkeiten fließen soll. Diese Umschichtung entspricht der Reaktion auf veränderte Marktbedingungen und dem Bestreben, neue Wachstumschancen zu erschließen.

Die DBAG positioniert sich durch diese Maßnahme für zukünftiges Wachstum in digitalen und internationalen Märkten. Die Aktie notiert derzeit nur knapp 6 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 28,45 Euro, das am 8. Mai 2024 erreicht wurde. Vom 52-Wochen-Tief bei 21,70 Euro im Dezember 2024 hat sich der Titel bereits um mehr als 23 Prozent erholt – ein Indikator für das wiedergewonnene Vertrauen der Investoren in die strategische Ausrichtung der Beteiligungsgesellschaft.

Die Neuausrichtung des Portfolios unterstreicht das Engagement der DBAG, sich flexibel an Marktveränderungen anzupassen und konsequent Chancen in wachstumsstarken Bereichen zu verfolgen. Mit dem Verkauf der Immobilienmakler-Beteiligung vollzieht das Unternehmen einen weiteren wichtigen Schritt in dieser Strategie.

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