Deutsche Bank Aktie: BlackRock reduziert Beteiligung

Der Vermögensverwalter BlackRock hat seinen Anteil an der Deutschen Bank deutlich verringert. Laut einer Stimmrechtsmitteilung vom 29. September sank die Beteiligung von 7,49 Prozent auf 7,20 Prozent der Stimmrechte. Das entspricht etwa 140 Millionen Aktien des Frankfurter Geldhauses.
Die Reduzierung erfolgte am 24. September - zeitgleich zu einer Phase intensiver Rückkaufaktivitäten der Bank selbst. Zwischen dem 22. und 26. September erwarb die Deutsche Bank weitere 1,86 Millionen eigene Aktien für durchschnittlich 30,50 Euro je Titel.
Timing wirft Fragen auf
Warum verkauft ausgerechnet der weltgrößte Vermögensverwalter Deutsche Bank-Aktien, während das Institut selbst massiv Rückkäufe tätigt? BlackRocks Bewegung könnte auf eine veränderte Einschätzung der Bankaktie hindeuten. Seit Programmstart am 17. September hat die Deutsche Bank bereits knapp drei Millionen eigene Papiere zurückgekauft.
Die Kursentwicklung der vergangenen Woche spiegelt die gemischten Signale wider: Trotz der Rückkäufe bewegte sich der Titel seitwärts zwischen 30 und 31 Euro. BlackRocks Reduktion dürfte zusätzlichen Verkaufsdruck erzeugt haben.
Systematische Anleger bleiben optimistisch
Während diskretionäre Investoren wie BlackRock vorsichtiger agieren, zeigen sich systematische Strategien weiterhin bullish positioniert. Deutsche Bank-Analysten berichten von einer Übergewichtung im 92. Perzentil bei algorithmischen Ansätzen. Diese Diskrepanz zwischen verschiedenen Investorentypen könnte die aktuelle Seitwärtsbewegung der Aktie erklären.
Das Rückkaufprogramm läuft derweil weiter. In der kommenden Woche dürften die Aktivitäten jedoch zurückgehen, da sich viele Unternehmen vor der Berichtssaison in Stillhalteperioden befinden.
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