Dermapharm Aktie: Unternehmensperformance prüfen
Der SDAX-notierte Pharmahersteller aus Grünwald meldet solides Jahresergebnis mit moderatem Wachstum und erhöht die Dividende leicht auf 90 Cent je Aktie.
Der Arzneimittelhersteller Dermapharm verzeichnete im Geschäftsjahr 2024 ein moderates Wachstum. Der Konzernumsatz kletterte um vier Prozent auf 1,18 Milliarden Euro, wie das im SDAX notierte Unternehmen aus Grünwald mitteilte. Als Wachstumstreiber erwies sich vor allem das Segment der Markenarzneimittel, das überdurchschnittlich zur positiven Entwicklung beitrug. Beim bereinigten operativen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (bereinigtes EBITDA) fiel das Wachstum mit knapp zwei Prozent auf 316 Millionen Euro hingegen verhaltener aus. Die Anteilseigner dürfen sich über eine leicht erhöhte Dividende von 90 Cent je Aktie freuen, was einem Anstieg von zwei Cent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Börsenanalysten hatten allerdings mit einer deutlicheren Anhebung der Ausschüttung gerechnet, was zu gemischten Reaktionen am Kapitalmarkt führte. Der vollständige Geschäftsbericht soll planmäßig am 28. März veröffentlicht werden.
Ausblick für das laufende Jahr stimmt optimistisch
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Für das laufende Geschäftsjahr gibt sich Vorstandsvorsitzender Hans-Georg Feldmeier vorsichtig optimistisch. Der bereinigte operative Gewinn soll auf 322 bis 332 Millionen Euro ansteigen, was eine spürbare Verbesserung der Profitabilität bedeuten würde. Beim Umsatz rechnet das Management hingegen mit einer Seitwärtsbewegung im Bereich von 1,16 bis 1,20 Milliarden Euro, was im Wesentlichen dem Niveau von 2024 entspricht. Die Börse reagierte zunächst uneinheitlich auf die vorgelegten Zahlen und den Ausblick. Während die Aktie im frühen XETRA-Handel zunächst deutliche Kursgewinne von rund drei Prozent verzeichnete und damit zeitweise an die Spitze des SDAX kletterte, kehrte sich die Stimmung später um. Besonders die verhaltenen Aussichten beim Umsatzwachstum sowie die hinter den Erwartungen zurückgebliebene Dividendenerhöhung sorgten für Verkaufsdruck. Der vielversprechende Gewinnausblick konnte diese Bedenken nicht vollständig kompensieren.
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