Biotech-Unternehmen verzeichnet neues Jahrestief bei 10,48 Euro und kämpft mit 45% Wertverlust seit Januar, während institutionelle Investoren Positionen aufstocken.

Die Aktie von Denali Therapeutics stand in den letzten Tagen stark unter Druck. Erst am Dienstag erreichte das Papier mit 10,48 Euro ein neues 52-Wochentief, wie Berichte vom Freitag bestätigten. Die Stimmung der Anleger scheint weiterhin gedrückt.

Seit Jahresanfang hat das Papier fast 45 Prozent an Wert verloren. Aktuell notiert die Aktie zudem über 46 Prozent unter ihrem 200-Tage-Durchschnitt – ein klares Signal für einen anhaltenden Abwärtstrend. Am Freitag schloss der Kurs bei 11,21 Euro, ein kleines Plus von 0,31% zum Vortag, jedoch auf Wochensicht immer noch über 4% im Plus, was auf hohe Volatilität hindeutet.

Woher kommt der Absturz?

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Was sind die Gründe für diese Entwicklung? Am Freitag wurde bekannt, dass ein Direktor einen Teil seiner Anteile verkauft hat. Solche Insiderverkäufe können verschiedene Ursachen haben, erregen aber oft die Aufmerksamkeit des Marktes.

Gleichzeitig gab es Berichte über Veränderungen bei institutionellen Investoren per Ende des vierten Quartals: Die PNC Financial Services Group und die KBC Group haben ihre Positionen in Denali Therapeutics ausgebaut. Das Interesse großer Investoren scheint also trotz des Kursverfalls ungebrochen.

Analysten sehen Licht – aber wo?

Bieten Analystenmeinungen mehr Orientierung? Am Donnerstag stufte Cantor Fitzgerald die Aktie von „Neutral“ auf „Overweight“ hoch. Ein Lichtblick? Die Analysten äußerten jedoch gleichzeitig Bedenken bezüglich des Zulassungswegs für das Hunter-Syndrom-Medikament (tividenofusp alfa, DNL310) in Europa.

Anfang April hatte Denali die rollierende Einreichung des Zulassungsantrags (BLA) bei der US-Behörde FDA für eben dieses Medikament begonnen. Ziel ist eine beschleunigte Zulassung basierend auf Biomarker-Daten. Ein wichtiger Schritt für die Pipeline – doch die Reaktion am Markt blieb bisher verhalten.

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