Die US-Fluggesellschaft verzeichnet signifikante Kursverluste aufgrund wirtschaftlicher Unsicherheiten, Handelsbarrieren und reduzierter Gewinnerwartungen für das laufende Quartal.


Die Aktie von Delta Air Lines erreichte am Montag mit 33,46 Euro ein neues 52-Wochen-Tief, was einem Rückgang von 1,70% gegenüber dem Freitagsschluss entspricht. Im vergangenen Monat hat das Papier knapp 32% an Wert verloren, während sich der Kursrückgang seit Jahresbeginn auf dramatische 41,87% beläuft.


Die US-Fluggesellschaft sieht sich derzeit mit erheblichen Herausforderungen im Marktumfeld konfrontiert, die sowohl durch wirtschaftliche Entwicklungen als auch durch strategische Verschiebungen verursacht werden. Die jüngste Einführung bedeutender Zölle durch die US-Regierung hat in verschiedenen Sektoren, einschließlich der Luftfahrt, erhebliche Volatilität ausgelöst. Diese Zölle haben Bedenken hinsichtlich möglicher Inflation und eines gesunkenen Verbrauchervertrauens geweckt, was die Reisenachfrage negativ beeinflussen könnte.


Analystenherabstufungen inmitten wirtschaftlicher Unsicherheit

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Als Reaktion auf die vorherrschenden wirtschaftlichen Herausforderungen haben mehrere Finanzinstitute ihre Einschätzung zu Delta angepasst. Die UBS stufte Delta Air Lines von "Kaufen" auf "Neutral" herab und verwies dabei auf ein schwächeres wirtschaftliches Umfeld. Auch die DBS Bank senkte ihr Rating von "Starker Kauf" auf "Halten" und äußerte Vorsicht angesichts des aktuellen Wirtschaftsklimas.


Institutionelle Anleger überdenken ebenfalls ihre Positionen. So reduzierte Payden & Rygel seine Beteiligung an Delta im vierten Quartal um 55,4%, was auf einen strategischen Rückzug inmitten von Marktunsicherheiten hindeutet.


Zusätzlich zu diesen Herausforderungen hat Delta seine Gewinnprognose für das erste Quartal nach unten korrigiert. Die Fluggesellschaft rechnet nun mit einem Gewinn zwischen 0,30 und 0,50 Dollar je Aktie, deutlich weniger als die vorherige Schätzung von 0,70 bis 1,00 Dollar. CEO Ed Bastian nannte eine Verlangsamung der Unternehmensausgaben und die Verunsicherung der Verbraucher als beitragende Faktoren für diese Anpassung.


Die Kombination aus Handelsspannungen, wirtschaftlicher Unsicherheit und internen Anpassungen stellt für Delta Air Lines ein komplexes Umfeld dar. Die aktuelle negative Kursdynamik spiegelt diese Herausforderungen deutlich wider – der aktuelle Kurs liegt rund 50% unter dem 52-Wochen-Hoch von 66,49 Euro, das Anfang Februar erreicht wurde.


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