Der Blockchain-Pionier DeFi Technologies steht vor einem entscheidenden Meilenstein: Ab Montag wird die Aktie an der Nasdaq gelistet – ein strategischer Coup, der das Unternehmen aus der Nische der OTC-Märkte holt. Doch was bedeutet dieser Schritt wirklich für die Zukunft des Unternehmens?

Nasdaq-Listing als Türöffner

Die Zulassung zum Nasdaq Capital Market unter dem neuen Ticker "DEFT" markiert einen Quantensprung für DeFi Technologies. Die Börsenaufsicht SEC hat grünes Licht gegeben, ohne dass das Unternehmen zusätzliches Kapital aufnehmen muss.

  • Mehr Sichtbarkeit: Die Nasdaq-Listung soll institutionelle Investoren anlocken und die Liquidität deutlich verbessern.
  • Starke Bilanz: Mit umgerechnet 44,7 Millionen US-Dollar in Cash und digitalen Assets zeigt das Unternehmen eine solide Finanzbasis.
  • Weitere Listungen: Parallel bleibt die Aktie an der CBOE Canada und der Börse Frankfurt handelbar.

Regulatorische Anpassungen laufen

Um den Nasdaq-Anforderungen gerecht zu werden, plant DeFi Technologies tiefgreifende Veränderungen in der Unternehmensführung:

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  • Neue Gremien: Nach der Hauptversammlung am 30. Juni 2025 werden Aufsichtsratskomitees neu besetzt.
  • Compliance-Fokus: Die bereits jetzt mehrheitlich unabhängigen Gremien sollen weiter professionalisiert werden.

Markt reagiert euphorisch

Die Ankündigung hat bereits zu einem Kursfeuerwerk geführt – die Aktie markierte am Freitag ein neues Jahreshoch und legte innerhalb einer Woche über 30% zu. Besonders beeindruckend: Seit dem 52-Wochen-Tief im Mai 2024 hat sich der Wert um sagenhafte 561% erhöht.

Ein zusätzlicher Treiber: Der jüngste Bericht über Gewinne von 22 Millionen US-Dollar aus dem Arbitrage-Handel des Unternehmens, der die Q2-Zahlen deutlich aufbessern dürfte.

Die entscheidende Frage bleibt: Kann DeFi Technologies den Schwung nutzen und sich als ernstzunehmender Player im institutionalisierten Kryptomarkt etablieren? Die Nasdaq-Listung ist jedenfalls ein klares Statement.

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