Biotech-Unternehmen vereinbart Forschungszusammenarbeit zur Radiotherapie-Technologie während die Aktie signifikante Verluste verzeichnet und dennoch Jahresgewinn behauptet.

Die Biotechnologiefirma Defence Therapeutics verzeichnet heute einen massiven Kurseinbruch von 9,44 Prozent. Der Aktienwert fiel auf 0,61 Euro und setzt damit seinen deutlichen Abwärtstrend fort - innerhalb des letzten Monats hat die Aktie bereits erschreckende 21,88 Prozent an Wert verloren.

Neue Partnerschaft mit Kanadischem Kernforschungslabor

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Defence Therapeutics gab gestern eine neue Zusammenarbeit mit den Canadian Nuclear Laboratories (CNL) bekannt. Die Kooperation zielt auf präklinische Studien ab, bei denen die Alpha-Partikel-Radiotherapie mit Actinium-225 (Ac-225) in Kombination mit Defence's proprietärer Accum®-Technologie untersucht werden soll.

Die Partnerschaft nutzt CNLs Position als führende Nuklearwissenschaftseinrichtung Kanadas. Der Schwerpunkt auf gezielte Radiotherapien mit Ac-225 unterstreicht den Fokus auf fortschrittliche Krebsbehandlungsmethoden. Mit diesem Schritt treibt Defence Therapeutics die Anwendung seiner Accum®-Technologie im vielversprechenden Bereich der Radio-Immunkonjugate voran.

Dramatischer Wertverlust trotz langfristiger Erholung

Wie steht es um die längerfristige Performance der Aktie? Trotz des aktuellen Abverkaufs liegt die Aktie seit Jahresbeginn noch immer 42,46 Prozent im Plus. Besorgniserregend ist jedoch der enorme Abstand zum 52-Wochen-Hoch von 1,09 Euro, der mittlerweile knapp 44 Prozent beträgt. Vom 50-Tage-Durchschnitt hat sich der Kurs mit einem Minus von 19,10 Prozent ebenfalls deutlich entfernt.

Führungsteam wird erweitert

Diese wissenschaftliche Zusammenarbeit folgt auf weitere Unternehmensaktivitäten. Ende März gab Defence Therapeutics die Ernennung von Dr. Elias Theodorou zum Chief Operating Officer bekannt, die ab April 2025 wirksam wird. Diese Ergänzung des Managementteams soll die operative Führung stärken, während das Unternehmen seine verschiedenen Programme vorantreibt.

Die Kombination aus technologischer Zusammenarbeit und Verstärkung des Managements liefert konkrete Anhaltspunkte zur Bewertung der zukünftigen Ausrichtung des Unternehmens - doch die Anleger zeigen sich vorerst wenig beeindruckt, wie der heutige Kurssturz eindrucksvoll belegt.

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