Gehebelter ETF mit signifikanter Wertsteigerung im letzten Monat trotz technischer Überverkaufsanzeichen und besonderer Funktionsweise des täglichen Reset-Mechanismus.


Der db x-trackers ShortDAX x2 Daily UCITS 1C ETF bietet Anlegern die doppelte inverse tägliche Performance des DAX-Index und ermöglicht damit einen gehebelten Ansatz, um von Rückgängen am deutschen Blue-Chip-Aktienmarkt zu profitieren. Die Aktie des ETFs verzeichnete in den letzten Wochen eine bemerkenswerte Aufwärtsbewegung und schloss am vergangenen Freitag bei 0,76 Euro – ein Plus von fast 19 Prozent innerhalb der letzten sieben Tage. Im 30-Tage-Vergleich summiert sich der Kursanstieg sogar auf knapp 29 Prozent.


Der ETF, dessen Vermögen sich auf rund 172,66 Millionen Euro beläuft, bewegt sich aktuell deutlich über seinem 50-Tage-Durchschnitt von 0,64 Euro. Trotz der jüngsten Stärke liegt der Kurs jedoch weiterhin rund 26 Prozent unter seinem 52-Wochen-Hoch von 1,03 Euro, das im August 2024 erreicht wurde. Bemerkenswert ist zugleich der Abstand von etwa 31 Prozent zum 52-Wochen-Tief von 0,58 Euro aus dem März 2025.


Performance-Faktoren im Kontext

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Die Performance des DAX-Index und damit indirekt auch die des ShortDAX x2 ETF wurde in den vergangenen Wochen von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Wirtschaftsdaten wie BIP-Wachstum, Industrieproduktion und Exportzahlen lieferten wichtige Einblicke in die Gesundheit der deutschen Wirtschaft und beeinflussten die Anlegerstimmung sowie Aktienbewertungen maßgeblich.


Gleichzeitig zeichneten Quartalsberichte großer DAX-Konzerne ein gemischtes Bild: Während einige Unternehmen die Erwartungen übertrafen, sahen sich andere mit Herausforderungen konfrontiert, was sich auf die Gesamtbewegung des Index auswirkte. Auch geopolitische Entwicklungen wie internationale Handelsabkommen und politische Spannungen spielten eine Rolle bei der Marktvolatilität und beeinflussten das Anlegervertrauen sowie die Marktdynamik.


Besonderheiten bei gehebelten ETFs


Der ShortDAX x2 ETF funktioniert mit einem täglichen Reset-Mechanismus. Diese Struktur ist darauf ausgelegt, das angestrebte Anlageziel auf täglicher Basis zu erreichen. Aufgrund der Effekte des Zinseszinseffekts kann die langfristige Performance jedoch erheblich von der erwarteten mehrfachen Rendite des Index abweichen. Die aktuelle technische Situation spiegelt dies wider: Während der ETF im 30-Tage-Vergleich deutlich zulegen konnte, steht seit Jahresbeginn dennoch ein Minus von 4,88 Prozent zu Buche.


Gehebelte inverse ETFs können insbesondere in Zeiten hoher Marktvolatilität erhebliche Kursschwankungen erfahren. Die annualisierte 30-Tage-Volatilität des ShortDAX x2 liegt derzeit bei 55,01 Prozent, und der 14-Tage-RSI von 17,9 deutet auf technisch überverkaufte Bedingungen hin. Dies unterstreicht die besondere Eignung solcher Anlageprodukte für kurzfristige Handelsstrategien anstelle langfristiger Investitionen – ein wichtiger Aspekt, der bei der Nutzung dieser speziellen Finanzinstrumente berücksichtigt werden sollte.


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