Wird KKR nachlegen oder bleiben die Aktionäre auf ihrem Kurs sitzen? Die Übernahmeofferte des Finanzinvestors für den IT-Dienstleister Datagroup entwickelt sich zur Nervenprobe. Während das Barangebot von 54 Euro pro Aktie auf dem Tisch liegt, spekulieren Anleger bereits auf ein erhöhtes Gebot – und treiben die Aktie damit knapp über die Marke des aktuellen Angebots.

Die Uhr tickt: Frist läuft bis 6. Juni

Seit Freitag können Aktionäre das Angebot annehmen, doch die Zeit drängt:

  • Annahmefrist: 9. Mai bis 6. Juni 2025
  • Keine Verlängerung: Es wird keine zweite Frist geben
  • Keine Mindestschwelle: KKR benötigt keine bestimmte Anzahl an Aktien

"Der aktuelle Kurs knapp über dem Angebotspreis ist ein klares Signal", kommentiert ein Marktbeobachter. "Die Anleger wetten darauf, dass KKR nachbessern muss, um genügend Anteile zu bekommen."

Analysten gespalten – was kommt als Nächstes?

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Die Expertenmeinungen gehen auseinander:

  • Skeptiker verweisen darauf, dass mit 56,20 Euro (Schlusskurs Freitag) kaum Luft nach oben bleibt
  • Optimisten spekulieren auf ein erhöhtes Angebot, möglicherweise im Bereich von 58-60 Euro

Interessant: Die Aktie hat sich binnen 30 Tagen um satte 44,85% nach oben gearbeitet – ein Indiz für die erwartungsgetriebene Dynamik. Doch der RSI von 42,1 zeigt auch: Der Titel ist weder überkauft noch überverkauft.

Drei Szenarien für die kommenden Wochen

  1. KKR beharrt auf 54 Euro – Der Kurs könnte auf Angebotsniveau zurückfallen, wenn sich keine Nachbesserung abzeichnet
  2. Preiserhöhung auf 58-60 Euro – Würde neue Spekulationsblase auslösen
  3. Rückzug des Angebots – Unwahrscheinlich, aber bei zu geringer Annahme nicht ausgeschlossen

Mit einer Volatilität von 74,11% zeigt die Aktie derzeit heftige Ausschläge – typisch für Übernahmesituationen. Die entscheidende Frage: Wann macht KKR seinen nächsten Zug? Bis zum 6. Juni bleibt die Bühne für Überraschungen offen.

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