Dassault Aviation sichert sich 6,53-Milliarden-Auftrag für Marine-Kampfjets aus Indien. Die Aktie nähert sich dem Allzeithoch – kann der Titel weiter zulegen?

Großauftrag als Game-Changer

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Dassault Aviation steht vor einem strategischen Meilenstein: Der französische Rüstungskonzern sicherte sich einen Milliardenauftrag für 26 Rafale-Marine-Kampfjets aus Indien – ein Deal, der nicht nur die Orderbücher füllt, sondern auch die geopolitische Bedeutung des Unternehmens unterstreicht. Mit einem Volumen von 6,53 Milliarden Euro markiert dieser Vertrag einen der größten Erfolge in der jüngeren Firmengeschichte.

Kernpunkte des Deals:

  • Technologietransfer ermöglicht Integration indischer Waffensysteme
  • Auslieferungen bis 2030 sichern langfristige Planungssicherheit
  • Stärkung der militärischen Partnerschaft zwischen Frankreich und Indien

Auf Kurs zum Allzeithoch

Der Markt honoriert die Nachricht deutlich: Die Aktie kletterte zuletzt auf 318,60 Euro und liegt damit nur knapp 1,4% unter dem 52-Wochen-Hoch von 323,20 Euro. Besonders beeindruckend ist die langfristige Performance – seit Juli 2024 hat sich der Wert des Titels nahezu verdoppelt.

"Der Indien-Deal bestätigt die technologische Führungsrolle von Dassault im Marinekampfjet-Segment", kommentiert ein Branchenkenner. "Die Kombination aus Hardware-Lieferungen und Know-how-Transfer macht das Geschäft besonders wertstabil."

Branchenwind im Rücken

Nicht nur der Großauftrag treibt die Aktie an. Die gesamte Luftfahrt- und Verteidigungsbranche erlebt derzeit eine Belebung, angetrieben durch:

  • Globale Nachfrage nach modernen Kampfflugzeugen
  • Steigende Verteidigungsbudgets in NATO-Staaten
  • Positive Signale von Zulieferern wie Safran

Kann Dassault mit der Rafale-Produktion den Schwung nutzen, um bald neue Höchststände zu markieren? Die technische Chartlage spricht dafür – der Titel notiert deutlich über allen relevanten Durchschnittslinien bei einem RSI von 67, der auf anhaltende Kaufdynamik hindeutet.

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