Die Aktie des französischen Rüstungskonzerns Dassault Aviation gerät unter Druck – ausgerechnet wegen seines Flaggschiffs, des Rafale-Kampfjets. Pakistans Behauptung, mehrere indische Flugzeuge inklusive Rafale-Jets abgeschossen zu haben, schockiert die Märkte. Doch was steckt wirklich hinter dem Kursrutsch?

Eskalation an der LoC: Rafale-Jets im Fokus

Die Spannungen zwischen Indien und Pakistan erreichen einen neuen Höhepunkt. Laut pakistanischen Militärquellen wurden in den letzten Stunden sechs indische Flugzeuge abgeschossen, darunter:

  • Drei Rafale-Jets (Dassaults Premiumprodukt)
  • Eine MiG-29
  • Eine SU-30
  • Eine Heron-Überwachungsdrohne

Indien bestätigt die Verluste nicht, sondern spricht seinerseits von erfolgreichen Gegenschlägen. Die widersprüchlichen Meldungen sorgen für zusätzliche Verunsicherung an den Märkten.

Vertrauensfrage: Wie robust ist die Rafale?

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Für Dassault Aviation könnte der Vorfall zum Imageproblem werden. Der Konzern, dessen Aktie seit Jahresanfang bereits 66% zugelegt hatte, sieht sich nun mit kritischen Fragen konfrontiert:

  • Wie verwundbar sind die hochgelobten Rafale-Jets wirklich?
  • Könnte der Vorfall künftige Exportgeschäfte gefährden?
  • Wie reagieren wichtige Kunden wie Indien, das erst kürzlich eine Großbestellung aufgegeben hatte?

Die Aktie notiert aktuell bei 324,80 Euro – nur knapp 1,75% unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 330,60 Euro. Doch die hohe Volatilität (43,09% annualisiert) zeigt: Die Nerven liegen blank.

Diplomatisches Minenfeld

Solange die diplomatischen Kanäle zwischen den Atommächten blockiert bleiben, droht weiterer Zündstoff. Für Dassault-Anleger wird entscheidend sein, ob sich die Rafale im weiteren Konfliktverlauf bewährt – oder ob der angebliche Abschuss das Vertrauen in die Technologie nachhaltig erschüttert.

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