Kimchi ist ein traditioneller Hauptbestandteil der koreanischen Küche und ist ähnlich wie Sauerkraut eine durch Milchsäuregärung aus Gemüse (vor allem Chinakohl und Rettich) hergestellte Speise. Ein fermentiertes Superfood mit tollem Vitamin-C-Speicher und sehr gesund für den Darm durch die probiotische Kultur. Dieses Gericht gibt es neben vielen anderen natürlich auch im Restaurant zu vielen Gerichten oder als Vorspeise. Des Weiteren habe ich als ersten Gang auch das Kimmari (frittierte Seetang-Frühlingsrollen gefüllt mit Glasnudeln) und Seu Tigim (frittierte Garnelen im Teigmantel) bestellt und beide waren knusprig frisch und lecker. Als Hauptspeise darf ich das Dolsot Bibimbap empfehlen – ein weiterer Hauptbestandteil der koreanischen Küche. Es wird in einem heißen Steintopf serviert, welches man auf dem Tisch schnell umrühren muss, damit das Essen am Steintopfboden nicht verkrustet und picken bleibt. Dieser Prozess zaubert einen herzhaften Duft, der die Speichelproduktion mehr als nur anregt. In diesem Steintopf befindet sich Reis mit Ei, Gemüse, Rindfleisch und gedünsteter, scharfer Chili-Paste oder würziger Sojasauce. Dazu kommt eine hausgemachte Sauce, die aromatisch würzig und nach etwas Majonaise schmeckt – hervorragend! Zu guter Letzt ist das Black Sesame Ice Cream sowie das Vanilleeis mit Mochi ein Traum, serviert mit frischen Beeren. Das Highlight meines Besuchs war aber der Milky Oolong Tee, denn bei diesem Tee werden die Teeblätter in Milch fermentiert und so hat der Tee einen merklich tollen Duft und Geschmack von Milch! Ein weiterer Besuch folgt bestimmt – denn die Speisekarte ist lang und vielfältig! Mehr Info: Klick