Selbst die niedrigste Wertung mit nur 1 Punt von Balázs Ekker für Gastronomin Eveline Eselböck bei ihrem schnellen Jive, konnte dies nicht verhindern. Obwohl sie in der Jugend burgenländische Rock’n Roll Meisterin war, half ihr das bei der Geschwindigkeit nur bedingt. Das Publikum wählte die beiden jedenfalls weiter und nächste Woche bei einem Standard Tanz wird es bestimmt wieder besser laufen. Kim meinte zu ihr: „Keep, lass die Sau raus!“

 

Ein kleines Grüppchen an Favoriten hat sich bereits etabliert. Allen voran die Motorsportlerin Corinna Kamper mit Profi Danilo Campisi mit ihrem Wiener Walzer den Tagessieg einheimste. Selbst Kim Duddy als Gastjurorin war von der Grazie und Harmonie des Paares begeistert. Das kann noch sehr weit gehen für die Beiden.

 

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Lilian Klebov mit Profi Florian Gschaider eröffnete, die unter dem Motto „The Show Must go on“ stehende 2. Runde. Wer es nicht wusste, hätte es nicht gesehen. Schwer angeschlagen mit zwei gebrochenen Rippen performten sie als Paar ebenfalls sehr harmonisch und souverän ihren Cha-Cha-Cha.

 

Ebenso scheint sich die für die erkrankte Carina Sarkissova eingesprungene Missi May mit Profi Dimitar Stefanin gleich bei ihrem ersten Auftritt in die Herzen der Jury und des Publikums getanzt zu haben. Sie erhielten für ihre anspruchsvolle Rumba, die in nur 4 Tagen erarbeitet werden konnte, gut 19 Punkt.

 

Mit von der Partie der Favoriten ist auch Lucas Fendrich mit Profi Lenka Pohoralek, die mit ihrem Paso Doble ebenfalls Jury und Publikum überzeugten. Der Musiker muss nur noch ein bisschen mehr tanzen laut Kim Duddy und dann steht auch ihm nichts mehr für eine weite Reise im Weg.

 

Im Mittelfeld befinden sich weiterhin Michi Buchinger und Herbert Stanonik, die mit ihrem Slowfox sicher in die nächste Runde gewählt wurden.

 

Die Überraschung des Abends war Hannes Kartnig mit Profi Catharina Malek und ihrer Samba, die sich über 16 Jurypunkte freuen konnten. Als Unterstützung kam sogar der steirische Landeshauptmann Mag. Christopher Drexler sowie Kabarettist Thomas Maurer. Thomas Maurer gestand in einem mitgelauschten Gespräch, dass er zum aller ersten Mal die Show Dancing Stars gesehen hat. Balázs empfahl Cathi, das Verhalten von Hannes zu analysieren und dazu Schritte zu finden, damit letztendlich ein Tanz daraus wird.

 

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Alexander Pointner mit Manuela Stöckl musste sehr lange zittern, ob er mit seinem langsamen Walzer und nur mageren 16 Punkten die Gunst des Publikums auf seiner Seite hat. Schlussendlich reichte es aus, aber so eine Zitterpartie möchte er nicht nochmals erleben. An ihm ist sehr gut zu sehen was passiert, wenn Trainer die Seite wechseln und zu Schülern werden, die abliefern müssen. Nervosität ist keinesfalls hilfreich.

 

Als letzte, gemeinsam mit Martina, stand Omar Khir Alanam und Kati Kallus am Parkett. Ihr Tango brachte ihnen 19 Jurypunkte und die Anrufe der Zuseher reichten aus. Tänzerisch hatte Omar den größten Schritt gemacht und sein Ehrgeiz hilft ihm bestimmt für die nächsten Runden weiter.

 

Insgesamt wurden sehr schöne und anspruchsvolle Choreographien von allen Profis ausgearbeitet, die von den Promis unterschiedlich gut aufs Parkett gebracht wurden. Die Tatsache, dass es keinen Tanz doppelt gibt in der Show macht die Vergleichbarkeit für das Publikum nicht leichter. Diesmal zählen die Sympathiewerte offensichtlich mehr, als die Leistung im Ballroom. Maria Angelini-Santner, Kim Duddy und Balázs Ekker legten mit ihren Jurypunkten aus der Eröffnungsshow und dem zweiten Abend die Basis für das Publikum, denn sie beeinflussen den Zuseher wer besser oder weniger gut über das Parkett schwebt.

 

Die Show wäre aber nichts ohne den Moderatoren Mirijam Weichselbraun und Andi Knoll sowie dem einzigartigen Dancing Stars Orchester arrangiert von Thomas Rabitsch und dirigiert von Majestro Herbert Pichler. Jedenfalls zu erwähnen ist auch der Regiseur der Show der grandiose Kurt Pongratz.

 

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