Während viele Life-Sciences-Unternehmen mit schwierigen Marktbedingungen kämpfen, scheint Danaher eine Ausnahme zu machen. Gleich mehrere positive Signale deuten darauf hin, dass der Branchenprimus seinen Abwärtstrend durchbrechen könnte – doch was steckt wirklich dahinter?

Wolfe Research erhöht Kursziel deutlich

Die Investmentbank Wolfe Research hat ihr Danaher-Kursziel von 220 auf 230 US-Dollar angehoben und bestätigt gleichzeitig ihr "Outperform"-Rating. Diese deutliche Anhebung unterstreicht die wachsende Zuversicht der Analysten, dass das Unternehmen seine Marktposition weiter ausbauen kann. Besonders bemerkenswert: Die Bewertung erfolgt trotz eines schwierigen Umfelds für den gesamten Life-Sciences-Sektor.

Institutionelle Investoren stocken massiv auf

Die Zuversicht der Analysten teilen offenbar auch große Investoren:

  • DAVENPORT & Co LLC erhöhte seine Danaher-Position im ersten Quartal um satte 21% auf nun 694.949 Aktien
  • Rovin Capital UT ADV eröffnete eine neue Position mit 2.243 Aktien im Wert von etwa 460.000 US-Dollar

Diese Kapitalzuflüsse deuten darauf hin, dass institutionelle Anleger in Danaher einen unterbewerteten Wachstumstreiber sehen – trotz des seit Jahresanfang um über 22% gefallenen Kurses.

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Neuer Life-Sciences-Chef soll Wachstum beschleunigen

Ab sofort verstärkt Greg Milosevich als neuer Executive Vice President für Life Sciences das Führungsteam. Der seit 2010 bei Danaher tätige Manager soll die strategische Ausrichtung des Kerngeschäftsbereichs vorantreiben. Die Ernennung signalisiert, dass das Unternehmen seine Kompetenzen in diesem Schlüsselsegment weiter ausbauen will – parallel zu den jüngsten Initiativen im KI-Bereich.

Dividende bestätigt finanzielle Stabilität

Investoren können sich zudem über eine stabile Ausschüttung freuen: Danaher zahlt am 25. Juli eine Quartalsdividende von 0,32 US-Dollar je Aktie. Die jährliche Dividendenrendite von rund 1,28 US-Dollar unterstreicht die solide Finanzlage des Unternehmens.

Die Kombination aus Analystenoptimismus, institutioneller Kauflust und strategischen Weichenstellungen könnte Danaher den nötigen Schub verleihen, um sich vom Branchentief abzusetzen. Bleibt die Frage: Schafft es der Konzern, diese positive Dynamik in nachhaltige Kursgewinne umzumünzen?

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