Heute bestätigte D-Wave Quantum einen strategischen Meilenstein: Der Quantencomputing-Pionier formalisierte einen 10-Millionen-Euro-Vertrag für die Platzierung seines leistungsstärksten Quantencomputers in Italien. Die Ankündigung unterstreicht die europäische Expansionsstrategie des Unternehmens - doch kann der Hightech-Wert seinen Höhenflug fortsetzen?

10 Millionen Euro für Quanten-Revolution

Im Zentrum der heutigen Meldung steht ein konkreter Vertrag mit Swiss Quantum Technology SA über 10 Millionen Euro. Das Abkommen sieht die Installation eines D-Wave Advantage2™ Quantencomputers in der Lombardei vor - dem Herzstück der neu gegründeten Q-Alliance. Diese Joint Initiative mit IonQ Inc. zielt darauf ab, Italien zum europäischen Quanten-Hub zu machen.

Das Advantage2-System mit über 4.400 Qubits wird über D-Waves Leap™ Cloud-Service für kommerzielle und akademische Kunden in ganz Europa verfügbar sein. CEO Dr. Alan Baratz bezeichnete die Vereinbarung als "wichtigen Meilenstein für den globalen Zugang zu unserer Flotte von Quantencomputern".

Vertrag mit Wumms: Zahlen sprechen klar

Die Dimension des Deals wird erst im Vergleich zu D-Waves Finanzkennzahlen richtig deutlich: Bei Quartalsumsätzen von rund 3,1 Millionen US-Dollar und einem Jahresumsatz von etwa 22,28 Millionen US-Dollar stellt der 10-Millionen-Euro-Vertrag einen substanziellen Zuwachs im Auftragsbuch dar.

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Doch reicht ein einzelner Großauftrag aus, um die hohen Erwartungen der Märkte zu erfüllen? Die Aktie zeigte in den vergangenen zwölf Monaten eine meteorische Rally - gepaart mit einer Bewertung, die bei Anlegern gemischte Gefühle auslöst.

November-Entscheidung: Alles aufs nächste Quartal?

Alle Augen richten sich nun auf den nächsten Finanzbericht am 13. November. Die Erwartungen der Analysten liegen bei einem Verlust von 0,07 US-Dollar pro Aktie für das dritte Quartal 2025. Während einige Häuser auf Kaufeinstufungen bleiben, haben andere kürzlich aufgrund von Bewertungsbedenken herabgestuft.

Kann D-Wave den Hype in nachhaltiges Wachstum verwandeln? Der italienische Deal zeigt zwar Fortschritte in der kommerziellen Vermarktung - doch im hochspekulativen Quantencomputing-Markt entscheidet letztlich die Fähigkeit, technologische Führerschaft in konsistente Umsätze zu übersetzen.

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