Die Aktie des Cybersecurity-Spezialisten CyberArk Software musste in den vergangenen Handelstagen deutliche Einbußen hinnehmen. Am Freitag schloss der Wert bei 311,60 Euro und verzeichnete damit einen Tagesverlust von 1,52 Prozent. Besonders bemerkenswert ist der Rückgang im Monatsvergleich: Mit einem Minus von 10,28 Prozent in den letzten 30 Tagen hat sich die Aktie deutlich von ihrem 52-Wochen-Hoch entfernt, das erst Mitte Februar bei 398,10 Euro markiert wurde. Der aktuelle Kurs liegt damit knapp 22 Prozent unter diesem Höchststand.


Trotz des jüngsten Kursrückgangs bleibt die langfristige Entwicklung positiv. Im Jahresvergleich steht immer noch ein Plus von über 26 Prozent zu Buche, und der Abstand zum 52-Wochen-Tief von 208,30 Euro, das Ende Mai 2024 erreicht wurde, beträgt beachtliche 49,59 Prozent. Technische Indikatoren zeigen allerdings Warnzeichen: Der RSI-Wert von 81,6 deutet auf eine überkaufte Situation hin, und die hohe Volatilität von über 46 Prozent spricht für anhaltende Kursschwankungen.


Analysten bleiben überwiegend optimistisch

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Die fundamentale Einschätzung der Analysten fällt trotz der jüngsten Kursschwäche überwiegend positiv aus. Von 37 Experten, die die Aktie beobachten, empfehlen 27 einen Kauf und acht eine Übergewichtung - damit sind knapp 95 Prozent der Analysten bullish eingestellt. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei umgerechnet 445,80 Euro und damit rund 33 Prozent über dem aktuellen Kursniveau.


Besonders die starke Marktposition in einem wachsenden Segment der IT-Sicherheit spricht für das Unternehmen. CyberArk bietet softwarebasierte Sicherheitslösungen mit Fokus auf Privileged Access Management an - ein kritischer Bereich, der angesichts zunehmender Cyberbedrohungen weiter an Bedeutung gewinnt. Allerdings gibt es auch Schattenseiten: Die Bewertungskennzahlen erscheinen mit einem KUV von 13,28 und einem Kurs-Cashflow-Verhältnis von 57,31 sportlich. Zudem weist das in Israel ansässige Unternehmen derzeit keine positive Rentabilität auf. Besonders kritisch ist die Divergenz zwischen den Analystenprognosen zu bewerten, was auf Unsicherheiten bei der künftigen Geschäftsentwicklung hindeutet.


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