Der Rüstungstechnologieanbieter verstärkt seine Marktposition durch Großaufträge mit Rheinmetall für Stabilisierungssysteme in Kampffahrzeugen und erhält positive Analystenprognosen.


Curtiss-Wright hat kürzlich mehrere wichtige Verträge unterzeichnet, die seine Position im europäischen Verteidigungssektor erheblich stärken. Am Freitag, den 21. März 2025, gab das Unternehmen Vertragsabschlüsse mit Rheinmetall AG bekannt. Die Aktie schloss den Handelstag am Freitag bei 300,00 Euro und liegt damit rund 30 Prozent über dem 52-Wochen-Tief von 230,00 Euro, das erst am 25. März 2024 erreicht wurde.

Die Verträge umfassen die Lieferung von Turmdrehsystemen zur Zielerfassung und Stabilisierungstechnologie für den Boxer-Schwerlastwaffenträger der deutschen Armee sowie für die Lynx-Infanterie-Kampffahrzeuge des ungarischen Verteidigungsministeriums. Die Auslieferung für die deutschen Fahrzeuge soll bis 2027 und für die ungarischen Fahrzeuge bis 2029 erfolgen. Die Systeme sollen die Zielgenauigkeit und Turmstabilität auch bei hohen Geschwindigkeiten gewährleisten und bieten Flexibilität für zukünftige Aufrüstungen.

Lynn M. Bamford, CEO von Curtiss-Wright, betonte, dass diese Verträge die wachsende Nachfrage nach den Turmantriebstechnologien des Unternehmens widerspiegeln. Diese Entwicklung wird durch die erhöhten NATO-Ausgaben und zunehmende globale Verteidigungsbedrohungen angetrieben.

Institutionelle Investoren und Dividendenankündigung

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Im vierten Quartal haben mehrere institutionelle Investoren ihre Positionen in Curtiss-Wright angepasst. AlphaQuest LLC reduzierte seine Beteiligung um 98,9% und hält nun nur noch 100 Aktien im Wert von 35.000 Dollar. Andere institutionelle Investoren wie Frontier Asset Management LLC, Personal CFO Solutions LLC und Amundi haben ebenfalls ihre Positionen verändert, was auf eine dynamische Investitionslandschaft für das Unternehmen hindeutet.

Curtiss-Wright kündigte zudem eine vierteljährliche Dividende von 0,21 Dollar pro Aktie an, die am 14. April 2025 an die am 27. März 2025 eingetragenen Aktionäre ausgezahlt wird. Auf Jahresbasis entspricht dies 0,84 Dollar pro Aktie mit einer Rendite von etwa 0,26%. Die Ausschüttungsquote liegt bei 7,96%, was das Engagement des Unternehmens für die Schaffung von Mehrwert für seine Aktionäre unterstreicht.

Analystenbewertungen zeigen positives Bild

Analysten zeigen verstärktes Interesse an Curtiss-Wright. Deutsche Bank nahm die Beobachtung mit einer "Kaufen"-Empfehlung und einem Kursziel von 452 Dollar auf. Truist Financial erhöhte sein Kursziel von 333 auf 357 Dollar und behielt seine "Halten"-Bewertung bei. Citigroup begann ebenfalls mit der Beobachtung und vergab eine "Kaufen"-Empfehlung mit einem Kursziel von 410 Dollar. Im Durchschnitt erhält die Aktie ein "Moderat Kaufen"-Rating und ein durchschnittliches Kursziel von 386,86 Dollar.

Trotz des starken Anstiegs im Vergleich zum Vorjahr liegt die Aktie derzeit fast 19 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 370,00 Euro, das im Januar 2025 erreicht wurde, und knapp 7 Prozent unter dem 50-Tage-Durchschnitt. Diese Entwicklungen, zusammen mit den neuen Verträgen und positiven Analysteneinschätzungen, unterstreichen die strategische Ausrichtung des Unternehmens auf Verteidigungstechnologien im wachsenden europäischen Markt.

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