Der australische Biotech-Konzern CSL verzeichnet erste Erholungssignale, während Analysten zweistellige Gewinnsteigerungen prognostizieren. Doch bleibt die Zukunft ungewiss.

Der australische Biotech-Konzern CSL zeigt nach einer langen Durststrecke endlich wieder Lebenszeichen. Während die Aktie seit Jahresanfang noch deutlich im Minus steht, deuten jüngste Analystenkommentare und eine leichte Margenerholung im Kerngeschäft auf eine mögliche Trendwende hin. Doch kann der Spezialist für Plasmatherapien seine Investoren dauerhaft überzeugen?

Analysten sehen CSL auf Erholungskurs

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Goldman Sachs gehört zu den prominenten Unterstützern des Unternehmens und prognostiziert zweistellige Gewinnsteigerungen in den kommenden Jahren. Besonders das Plasmatherapie-Geschäft, das jahrelang unter hohen Kosten litt, soll wieder profitabler werden. Die Aktie notiert zwar immer noch rund 18% unter ihrem 52-Wochen-Hoch, doch genau das könnte laut einigen Marktbeobachtern eine Einstiegsgelegenheit bieten.

Gesundheitssektor im Aufwind

CSL profitiert derzeit von einer allgemeinen Belebung des Gesundheitssektors. Der australische Leitindex ASX erreichte zuletzt ein Zweimonatshoch, was die Stimmung zusätzlich beflügelt. Die CSL-Aktie legte am Freitag spürbar zu und schloss mit einem Plus von über 3%.

Offene Fragen bleiben

Trotz der positiven Signale steht CSL weiter vor Herausforderungen. Die Volatilität bleibt hoch, und es ist noch unklar, ob das Unternehmen seine ambitionierten Wachstumsziele tatsächlich erreichen kann. Für Anleger, die an die langfristige Story glauben, könnte die aktuelle Phase jedoch eine Chance bieten.

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