Der Cybersicherheitsanbieter erlebt einen Kursverlust von bis zu 10 Prozent an der Wall Street, obwohl die Vorquartalszahlen die Prognosen übertrafen.


Die CrowdStrike-Aktie geriet am Mittwoch unter erheblichen Druck und verzeichnete einen deutlichen Wertverlust an der Wall Street. Der Kurs des Cybersicherheitsunternehmens brach im Handelsverlauf um bis zu 10 Prozent ein, nachdem der Ausblick für das erste Quartal die Erwartungen der Anleger enttäuschte. Trotz besserer Geschäftszahlen als erwartet für das vierte Quartal reagierten Investoren mit Gewinnmitnahmen und sorgten für eine negative Kursentwicklung. Die Aktie verlor im europäischen Handel bereits 7,89 Prozent oder 29,05 Euro gegenüber dem Vortagesschluss und notierte bei 338,95 Euro.

Stabilisierung im Gesamtmarkt trotz CrowdStrike-Schwäche

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Während der Cybersicherheitsspezialist unter Druck geriet, zeigte sich der Gesamtmarkt an der Wall Street zur Wochenmitte weitgehend stabilisiert. Der Dow-Jones-Index gewann kurz nach der Eröffnung 0,2 Prozent auf 42.585 Punkte, während der S&P-500 auf der Stelle trat und der Nasdaq-Composite, in dem auch CrowdStrike gelistet ist, leicht um 0,1 Prozent nachgab. Für die bessere Marktstimmung sorgten vor allem versöhnlichere Töne der US-Regierung im Handelsstreit mit Mexiko und Kanada. US-Handelsminister Howard Lutnick hatte erklärt, Washington werde die Zölle zwar nicht abschaffen, sie aber zu einem gewissen Grad modifizieren. Dies führte zu Kursgewinnen bei Automobilherstellern wie Ford, General Motors und Stellantis, die in Mexiko tätig sind. Gleichzeitig belasteten schwache US-Arbeitsmarktdaten die Konjunkturaussichten, was im Technologiesektor, zu dem auch CrowdStrike gehört, für zusätzlichen Druck sorgte.

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