CrowdStrike sorgt an der Börse für Aufsehen: Die Cybersecurity-Aktie kletterte auf ein neues 52-Wochen-Hoch und zeigt damit beeindruckende Stärke. Doch hinter den Kulissen zeigt sich ein paradoxes Bild – während die Umsätze kräftig wachsen, schrumpfen gleichzeitig die Gewinne. Was steckt hinter diesem scheinbaren Widerspruch?

Wachstum auf Kosten der Profitabilität

Die jüngsten Quartalszahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2026 offenbaren eine zwiespältige Entwicklung. CrowdStrike konnte den Gesamtumsatz um 20 Prozent auf 1,10 Milliarden Dollar steigern. Besonders erfreulich: Die jährlich wiederkehrenden Umsätze (ARR) sprangen um 22 Prozent auf 4,44 Milliarden Dollar nach oben.

Doch die Kehrseite der Medaille: Der operative Gewinn brach ein. Mit 201,1 Millionen Dollar lag er deutlich unter dem Vorjahreswert von 213,3 Millionen Dollar. Auch der bereinigte Gewinn je Aktie sank von 0,79 auf 0,73 Dollar – ein klares Zeichen, dass die Profitabilität nicht mit dem Umsatzwachstum Schritt halten kann.

Investoren setzen auf Zukunft

Trotz der rückläufigen Margen zeigt sich die Börse beeindruckt. Die Aktie legte seit Jahresbeginn um rund 44 Prozent zu und ließ damit den Nasdaq-Index weit hinter sich. Der jüngste Sprung auf das Allzeithoch von 494,30 Dollar unterstreicht das Vertrauen der Anleger in die Wachstumsstrategie.

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Treiber dieser Euphorie sind die starken Adoptionszahlen der Falcon-Flex-Plattform sowie das boomende Next-Gen-SIEM-Geschäft. Besonders bemerkenswert: Die Zahl der Deals über zehn Millionen Dollar nahm deutlich zu.

Insider verkaufen – Warnsignal oder Normalität?

Während Anleger kaufen, trennen sich Unternehmensinsider von ihren Aktien. Direktorin Roxanne S. Austin verkaufte 10.000 Aktien, Präsident Michael Sentonas sogar 25.000 Stück. In den letzten drei Monaten haben Insider insgesamt eine beträchtliche Anzahl von Anteilen abgestoßen.

Die Analystengemeinde zeigt sich gespalten: Während Piper Sandler und Oppenheimer ihre Kursziele nach oben korrigierten, stufte die DZ Bank die Aktie herab. Die Frage bleibt: Rechtfertigt das starke Wachstum die schwächelnde Profitabilität – oder droht CrowdStrike in die Wachstumsfalle zu tappen?

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