Die CrowdStrike-Aktie verzeichnet deutliche Verluste aufgrund behördlicher Prüfungen und Margenproblemen. Bleibt der Abwärtstrend bestehen?

Die CrowdStrike-Aktie setzt ihren Abwärtstrend unvermindert fort. Heute verlor der Titel weitere 3,8 Prozent und notiert bei 317,55 Euro – ein klarer Rücksetzer im Vergleich zum 52-Wochen-Hoch von 435,85 Euro.

Volatilität dominiert den Handel

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Mit einer 30-Tage-Volatilität von fast 75 Prozent zeigt die Aktie extreme Schwankungsbreiten. Der RSI von 41,6 deutet zwar nicht auf eine überverkaufte Situation hin, doch der Abstand von -27 Prozent zum Jahreshoch spricht Bände.

Was treibt den anhaltenden Verkaufsdruck?

Bundesaufsicht und Kundenprobleme belasten

Neue Berichte über behördliche Untersuchungen zu einem Regierungsauftrag schüren Zweifel an der Geschäftspraxis. Gleichzeitig kämpft das Unternehmen offenbar mit Kundenrückgewinnungsmaßnahmen – inklusive Rabattaktionen, die die Margen belasten.

Die Konkurrenz im Cloud-Security-Markt verschärft sich zudem täglich. Große Player drängen aggressiv in das Segment und erhöhen den Preisdruck. Analysten haben ihre Gewinnerwartungen für das Geschäftsjahr 2026 bereits mehrfach nach unten korrigiert.

Technisches Bild bleibt düster

  • Aktueller Kurs 9,75% unter dem 50-Tage-Durchschnitt
  • 8,79% Verlust in den letzten sieben Handelstagen
  • Nur noch 2,2% über dem 200-Tage-Durchschnitt

Die jüngste Kursentwicklung zeigt deutlich: Die Käufer haben vorerst das Nachsehen. Solange die Aktie unter ihrem 50-Tage-Durchschnitt von 351,86 Euro bleibt, dominieren die Verkäufer das Geschehen.

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