Leerink Partners korrigiert Gewinnerwartung nach unten, während Großinvestoren ihre Beteiligungen erhöhen. Bleibt das Huntington-Potenzial ein Hoffnungsträger?

Die Aktie von Crispr Therapeutics zeigte sich am Donnerstag noch stabil, doch neue Analystenkommentare werfen Fragen auf. Der Kurs schloss am Donnerstag bei 33,20 Euro, ein leichtes Plus von 0,30% gegenüber dem Vortag. Auf Wochensicht steht damit ein Zuwachs von 4,39% zu Buche.

Analysten schrauben Erwartungen zurück

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Der Gegenwind kommt von der Analystenseite. Leerink Partners hat am Mittwoch die Gewinnprognose je Aktie für das erste Quartal 2025 nach unten korrigiert. Konkret bedeutet das:

  • Neuer erwarteter Verlust: 1,35 US-Dollar pro Aktie
  • Vorherige Schätzung: Verlust von 1,25 US-Dollar pro Aktie
  • Konsens für Gesamtjahr 2025: Verlust von 5,16 US-Dollar je Aktie

Diese Anpassung könnte auf eine Verlangsamung des Wachstums oder höhere Kosten hindeuten.

Was machen die Großinvestoren?

Gibt es nur schlechte Nachrichten? Nicht ganz. Bei institutionellen Investoren gab es zuletzt Bewegung. Hedgefonds haben ihre Positionen angepasst. ARK Investment Management LLC beispielsweise erhöhte seine Beteiligung im letzten Quartal um beachtliche 19,7 Prozent. Sie halten nun Aktien im Wert von 353,18 Millionen US-Dollar. Auch T. Rowe Price Investment Management Inc. und Capital International Investors haben zugekauft. Ein Zeichen für langfristiges Vertrauen?

Zukunftsmarkt Huntington?

Gestern wurde zudem bekannt, dass der Markt für Behandlungen der Huntington-Krankheit bis 2033 auf 2,03 Milliarden US-Dollar wachsen soll. Crispr Therapeutics ist mit seinen Gen-basierten Ansätzen in diesem dynamischen Feld aktiv. Das birgt Potenzial, trotz der kurzfristig eingetrübten Gewinnprognosen.

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