Ein prominenter Großinvestor zieht sich zurück, der Chef verkauft Anteile und die Analysten sind zutiefst gespalten. Während die Quartalszahlen von Cricut eigentlich überzeugten, zeichnet sich rund um den Kreativspezialisten ein Bild der Verunsicherung. Steht die Aktie vor einer Trendwende oder bietet die aktuelle Schwächephase eine Einstiegsgelegenheit?

Goldman Sachs reduziert Exposure deutlich

Die Investmentbank Goldman Sachs hat im ersten Quartal 2025 kräftig abverkauft und ihre Cricut-Position um 43 Prozent reduziert. Obwohl diese Transaktion bereits einige Monate zurückliegt, sorgt ihre Bekanntwerdung jetzt für Unruhe. Großinvestoren signalisieren mit solchen Bewegungen oft ein nachlassendes Vertrauen in die künftige Kursentwicklung. Der Verkauf von über 200.000 Aktien durch Goldman wirft die Frage auf: Wissen die Großen etwas, was der normale Anleger noch nicht sieht?

Gespaltene Analystenlandschaft

Die Expertenmeinungen könnten kaum unterschiedlicher ausfallen. Während Wall Street Zen kürzlich von "Kaufen" auf "Halten" herunterstufte und damit den generellen "Verkaufen"-Konsens unterstreicht, sieht Zacks.com das genau Gegenteil. Das Analysehaus vergibt nicht nur eine "Buy"-Einstufung, sondern attestiert der Aktie auch noch einen deutlichen Unterbewertung mit einem Value-Grade A. Diese extreme Diskrepanz zeigt die Unsicherheit, die derzeit um Cricut herrscht.

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Insider verkaufen trotz guter Zahlen

Besonders beunruhigend für Anleger: Auch von innerhalb des Unternehmens werden Aktien abgestoßen. CEO Ashish Arora verkaufte Mitte September Anteile im Wert von über 400.000 Dollar. Solche Insider-Verkäufe, besonders auf Führungsebene, werden oft als mangelndes Vertrauen in die eigene Kursentwicklung gewertet. Dabei hatte Cricut erst im August überraschend gute Quartalszahlen vorgelegt und sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn je Aktie die Erwartungen deutlich übertroffen.

Die widersprüchlichen Signale lassen Anleger verunsichert zurück. Die fundamentale Performance stimmt, doch das Verhalten von Großinvestoren und Insidern spricht eine andere Sprache. Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob die aktuelle Skepsis berechtigt ist oder ob Cricut seine Kritiker eines Besseren belehren kann.

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