CoTec Holdings Aktie: Bohrer am Lac Jeannine!
CoTec Holdings beginnt umfangreiche Bohrungen in Québec, um Ressourcen zu erweitern und neue Technologien zu testen. Kann die MGS-Technologie das Projekt voranbringen?
Bei CoTec Holdings wird offenbar nicht lange gefackelt. Kaum ist der Investor Call vom 23. April über die Bühne, verkündet das Unternehmen am 24. April handfeste Neuigkeiten: Das Bohrprogramm für 2025 auf dem Projekt Lac Jeannine in Québec läuft an. Man hat die Firma „403 Drilling Limited“ beauftragt, die Arbeiten durchzuführen.
Mehr Tonnage im Visier
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Was steht auf dem Plan? Insgesamt sollen 12 bis 13 Bohrungen mit einer Gesamtlänge von etwa 680 Metern niedergebracht werden. Vier davon dienen der Verdichtung der bereits bekannten Daten aus dem Vorjahr. Der Rest zielt darauf ab, angrenzende Abraumhalden zu erkunden, die im Programm 2023 noch nicht berücksichtigt wurden.
Das Ziel ist klar: Die bekannte Ressourcenschätzung soll erweitert werden. Im August 2024 wurde ja eine erste wirtschaftliche Bewertung (PEA) veröffentlicht, die von rund 73 Millionen Tonnen Erz mit einem Eisengehalt von 6,7 Prozent ausging. Nun will man offenbar nachlegen und die Basis des Projekts verbreitern.
Technologie-Trumpf MGS?
Doch die Bohrungen dienen noch einem zweiten Zweck. Es sollen Proben für weitere Tests der sogenannten MGS Salter Technologie (Multi-Gravity Separators) gewonnen werden. Was steckt dahinter? Man prüft, ob sich mit dieser Technologie zusätzliches Eisen aus sehr feinem Material gewinnen lässt.
Das wäre ein nicht zu unterschätzender Faktor. Bisher basierte die Kalkulation des Projekts auf der Produktion eines Konzentrats mit 66,8 Prozent Eisengehalt – ohne den Einsatz der MGS-Technologie. Sollten die neuen Tests erfolgreich sein, könnte das die Produktionsmenge steigern und dem Projekt zusätzlichen Schub verleihen. Kein Wunder, dass man diesem Pfad nachgeht.
Genehmigungen und Gespräche
Die notwendige behördliche Genehmigung für die Bohrkampagne vom zuständigen Ministerium in Québec liegt bereits seit November 2024 vor. Parallel dazu führt das Unternehmen nach eigenen Angaben weiterhin fortgeschrittene Gespräche mit verschiedenen Interessengruppen, darunter die Regierung von Québec und Vertreter der First Nations, um Unterstützung für das Projekt zu sichern. Firmenchef Julian Treger betonte jüngst das Potenzial, sowohl die Ressource zu erweitern als auch die Produktion durch die MGS-Technologie zu steigern.
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