Trotz Auszeichnung für Elgato Stream Deck Studio kämpft Corsair mit Kursverlusten. Die anstehenden Quartalszahlen könnten die Richtung vorgeben.

Die Gaming-Branche steht unter Druck – und Corsair Gaming spürt die Auswirkungen deutlich. Während der Hardware-Hersteller mit innovativen Produkten wie dem preisgekrönten Elgato Stream Deck Studio punktet, kämpft die Aktie seit Monaten mit einem Abwärtstrend. Doch gibt es jetzt Licht am Ende des Tunnels?

Auszeichnung als Hoffnungsträger

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Corsair konnte jüngst mit dem Elgato Stream Deck Studio einen wichtigen Erfolg verbuchen: Das Produkt gewann den begehrten "Best of Show"-Award auf der ISE 2025, einer der wichtigsten Messen für Broadcast-Technologie. Diese Anerkennung unterstreicht Corsairs Fähigkeit, innovative Lösungen für Content Creator zu entwickeln – ein Wachstumsmarkt mit Potenzial.

Doch die Freude über die Auszeichnung trübt der Blick auf die Börse: Die Aktie notiert weit unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 12,01 Euro und hat allein im April fast 30% an Wert verloren. Der jüngste Kursanstieg um über 7% am Freitag könnte erste Anzeichen einer Erholung sein – oder doch nur eine kurze Verschnaufpause?

Entscheidende Quartalszahlen stehen an

All eyes on May 6: An diesem Tag veröffentlicht Corsair seine Zahlen für das erste Quartal 2025. Die Ergebnisse werden entscheidend sein, um zu beurteilen, ob das Unternehmen trotz des schwierigen Marktumfelds seine Position halten kann. Analysten zeigen sich verhalten optimistisch – das durchschnittliche Kursziel von 12,00 US-Dollar liegt deutlich über dem aktuellen Niveau.

Der Gaming-Hardware-Markt bleibt hart umkämpft. Mit Konkurrenten wie Logitech im Rücken muss Corsair weiter innovativ bleiben, um Marktanteile zu halten. Die kommenden Quartalszahlen werden zeigen, ob das Unternehmen die richtigen Weichen stellt – oder ob der Abwärtstrend weitergeht.

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