Constellation Brands: Kampf um die junge Generation
Constellation Brands setzt auf hochpreisige Marken und alkoholfreie Getränke, um junge Konsumenten zu gewinnen. Trotz Sparprogramm bleibt die Zukunft ungewiss.
Die Alkoholbranche steht vor einem Umbruch – und Constellation Brands, bekannt für Premium-Marken wie Kim Crawford und Robert Mondavi, spürt den Druck. Während die Aktie des Getränkekonzerns zuletzt leicht zulegte, kämpft das Unternehmen mit einem grundlegenden Problem: Junge Konsumenten trinken immer weniger Alkohol. Doch Constellation hat einen Plan.
Premium-Strategie gegen den Trend
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Statt sich dem Trend zu beugen, setzt der Konzern auf eine klare Ausrichtung: Weg von günstigen Weinen, hin zu hochpreisigen Marken. Gleichzeitig expandiert das Portfolio in den boomenden Markt für alkoholfreie Getränke – eine direkte Reaktion auf die veränderten Konsumgewohnheiten der Millennials und der Gen Z.
Doch die Herausforderungen sind vielfältig:
- Zölle auf mexikanische Importe belasten die Margen
- Der gesamte Alkoholmarkt zeigt Anzeichen einer Sättigung
- Die Umstellung auf Premium-Produkte erfordert hohe Investitionen
Finanzielle Manöver und Sparprogramm
Mit einem ehrgeizigen Restrukturierungsprogramm will Constellation Brands bis 2028 jährlich über 200 Millionen US-Dollar einsparen. Die Erwartungen für die kommenden Jahre sind gemischt: Während der organische Umsatz nur moderat um 2-4% wachsen soll, peilt das Unternehmen für 2027 ein EPS-Wachstum im mittleren einstelligen bis niedrigen zweistelligen Bereich an.
Aktuell notiert die Aktie rund 30% unter ihrem 52-Wochen-Hoch – ein Zeichen dafür, dass die Investoren die langfristigen Perspektiven kritisch sehen. Die jüngste Anleiheemission dient unter anderem der Schuldentilgung und gibt dem Konzern finanziellen Spielraum für seine Strategie.
Die entscheidende Frage bleibt: Kann Constellation Brands die junge Generation mit Premium-Produkten und alkoholfreien Alternativen überzeugen – oder wird der Abstieg der traditionellen Alkoholbranche den Konzern härter treffen als erwartet?
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