Juristische Auseinandersetzungen und gesunkene Kursziele belasten Constellation Brands. Zusätzlich drohen Margendruck durch Zölle und Konsumrückgang.

Die Aktie von Constellation Brands steht vor großen Herausforderungen. Eine Mischung aus Analysten-Zurückhaltung und rechtlichen Problemen belastet die Stimmung der Anleger.

Die Aktie notierte gestern bei 164,10 €. Seit Jahresbeginn steht ein sattes Minus von fast 25% zu Buche – ein klares Warnsignal für Investoren.

Juristischer Ärger droht

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Derzeit läuft eine Sammelklage gegen Constellation Brands. Der Vorwurf: Das Unternehmen soll Investoren über die Geschäftsergebnisse getäuscht haben. Enttäuschende Verkaufszahlen hatten zuvor offenbar zu einem spürbaren Kursrückgang geführt.

Analysten ziehen die Reißleine?

Was sagen die Experten? Mehrere Finanzhäuser haben ihre Kursziele für die Aktie gesenkt. BofA Securities, RBC Capital Markets und BMO Capital Markets zeigen sich allesamt vorsichtiger. Kein Wunder, angesichts der Gemengelage.

Zollschranken belasten Geschäft

Das Unternehmen warnt zudem vor Belastungen durch Zölle im Geschäftsjahr 2026. Verantwortlich dafür sind Abgaben der USA und Kanadas. Vor allem das Bier- und Weingeschäft könnte leiden, da Zölle auf Aluminiumdosen und Importe aus Neuseeland und Italien die Margen drücken dürften. Das könnte ungemütlich werden.

Konsumflaute trifft Nerv

Hinzu kommt ein verändertes Konsumverhalten. Wirtschaftlicher Druck auf hispanische Verbraucher – eine wichtige Zielgruppe – führt zu weniger Ausgaben bei geselligen Anlässen. Die Folge: geringerer Bierkonsum. Das zwingt Constellation Brands, seine langfristigen Wachstumserwartungen für Bier anzupassen. Ist das der Anfang vom Ende der Wachstumsstory?

Rettungsanker Sparprogramm?

Trotz des Gegenwinds ergreift das Management Maßnahmen. Restrukturierungen sollen bis zum Geschäftsjahr 2028 über 200 Millionen Dollar jährliche Nettoeinsparungen bringen. Zudem läuft ein neues Aktienrückkaufprogramm über drei Jahre mit einem Volumen von 4 Milliarden Dollar. Ob das reicht, um das Ruder herumzureißen, bleibt abzuwarten.

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