Constellation Brands Aktie: Lauer Aufwind?
Constellation Brands kämpft mit sinkendem Bierabsatz und hohen Produktionskosten, während der Umbau im Wein- und Spirituosensektor anläuft. Kann die Premium-Strategie die Aktie retten?
Constellation Brands Aktie: Kann der Bier-Riese die Durststrecke überwinden?
Corona und Modelo machen es vor: Der Getränkekonzern dominiert zwar den US-Premium-Biermarkt – doch Konsumtrends, Handelskonflikte und ein schwaches Wein-Geschäft drücken die Aktie auf Tiefststände. Während das Management die Weichen für die Zukunft stellt, fragen sich Anleger: Reicht die Strategie für eine Trendwende?
Machtkampf im Biermarkt
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Constellation Brands' Flaggschiff-Marken Corona und Modelo sind weiterhin die Zugpferde – Modelo ist sogar das meistverkaufte Bier in den USA. Doch der Gesamtmarkt zeigt Risse:
- Sinkender Bierabsatz: Die Branche kämpft mit rückläufigem Konsum, während Functional Drinks und Premium-Spirituosen boomen.
- Trump-Tarife als Damoklesschwert: Die in der Ära Trump eingeführten Strafzölle auf mexikanische Importe belasten die Produktionskosten – ein Großteil der Biere wird dort gebraut.
Wein und Spirituosen: Umbau unter Volldampf
Während das Biergeschäft strauchelt, ordnet der Konzern sein zweites Standbein neu:
- Ausmisten im Portfolio: Nicht-kernfähige Weinmarken werden abgestoßen, gleichzeitig fließen Investitionen in hochpreisige Spirituosen und Trendgetränke.
- Effizienzoffensive: Die Brauereien sollen produktiver werden – doch die Maßnahmen zeigen bisher kaum Wirkung in der Bilanz.
Zahlen sprechen eine klare Sprache
Das vergangene Geschäftsjahr schloss Constellation Brands mit einem Verlust von 81,4 Millionen US-Dollar ab. Für 2026 prognostiziert das Management zwar einen bereinigten Gewinn zwischen 12,60 und 12,90 US-Dollar je Aktie – doch das wäre ein Rückschritt gegenüber 2025.
Die Aktie notiert derzeit knapp über ihrem 52-Wochen-Tief und hat seit Jahresanfang über 24% verloren. Analysten sehen zwar theoretisches Kurspotenzial (Durchschnittsziel: 216 US-Dollar), doch die hohe Ausschüttungsquote und negative Gewinne pro Aktie nähren Zweifel.
Fazit: Constellation Brands steckt in der Zwickmühle – das Biergeschäft kämpft mit strukturellen Herausforderungen, während der Umbau im Wein- und Spirituosenbereich Zeit und Geld frisst. Ob die Premium-Strategie langfristig trägt, bleibt die entscheidende Frage für Anleger.
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